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Die Folgen des Neides gereichen nicht selten dem Neider selbst zum Verderben.
Äsop
Die Laster des Einzelnen gereichen der Öffentlichkeit zum Nutzen.
Bernard Mandeville
Aber auch der deutschen Nation darf es nicht zum Vorwurf gereichen, daß ihre geographische Lage sie eng zusammenhält, indem ihre politische sie zerstückelt. Wir wollen die Umwälzungen nicht wünschen, die in Deutschland klassische Werke vorbereiten könnten.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich will aus München eine Stadt machen, die Deutschland so zur Ehre gereichen soll, dass keiner Deutschland kennt, wenn er nicht München gesehen hat.
Ludwig I.
Reorganisationen müssen durch und für das Volk vollzogen werden, solange sie aber, wie jetzt, das Erbgut und Privilegium einer Gesellschaftskaste sind, führen sie bloß zum Ersatz einer Aristokratie durch eine andere und gereichen nicht zum Heile des Volkes.
Giuseppe Mazzini
Beamte haben kein Streikrecht. Das darf ihnen nicht zum Nachteil gereichen.
Helmut Kohl
Man könnte sich vorstellen, daß das Radium aber auch in verbrecherischen Händen sehr gefährlich werden könnte, und man müsse sich fragen, ob es für die Menschheit gut ist, die Geheimnisse der Natur zu kennen, ob sie reif ist, daraus Nutzen zu ziehen, oder ob ihr diese Erkenntnis zum Schaden gereichen könnte.
Marie Curie
Es macht die Geburt uns weder edel noch gut, noch kann sie zu Schanden gereichen; aber Tugend und Laster, sie unterscheiden die Menschen.
Jeder, auch wer sich nicht daran kehrt, muß zugeben, daß Treu und Redlichkeit der menschlichen Natur zur Zierde gereichen und daß eine Beimischung von Falschheit gleichwie der Zusatz in Gold und Silbermünzen ist; er erhöht die Brauchbarkeit, aber mindert den Wert.
Francis Bacon
Das Brot, das du einem Dürftigen reichst, vermag sein Leben nur einen Tag zu fristen. Die Art aber, wie du es reichst, kann ihm zum ewigen Heil gereichen.
Vinzenz von Paul
Merke auf: Alles kann zum Gottesdienst gereichen.
Rabbi Nachman
Das Schicksal läßt seinen Lieblingen alles zum Vorteil gereichen.
François de La Rochefoucauld
Geduld ist eine Tugend an einem Indianer und kann einem christlichen Weißen nicht zur Schande gereichen.
James Fenimore Cooper