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Der Priester, ob gut oder schlecht, ist immer ein zweideutiges Geschöpf, ein zwischen Himmel und Erde schwebendes Wesen.
Denis Diderot
Dies Geschöpf der Finsternis, ich nenn es mein.
William Shakespeare
Die große, die Natur übertreffende Wahrheit gelangt nicht durch Reden von einem Geschöpf zum anderen. Die Wahrheit sucht die Stille, um der liebenden Seele ihre wirkliche Bedeutung aufzutun.
Khalil Gibran
Der Mensch ist von Natur aus das klügste, stärkste und glücklichste Geschöpf, aber er macht alle Anstrengungen, das törichste, schwächste und unglücklichste zu werden.
Georges Ohsawa
Es ist falsch, wenn vom Elefanten behauptet wird, dass er ein reizbares Tier sei. Sein Wesen ist mild und ruhig. Er lebt mit jedem Geschöpf in Freundschaft und Frieden.
Alfred Edmund Brehm
Wer Gott um Gaben bitt', der ist gar übel dran: Er betet das Geschöpf und nicht den Schöpfer an.
Angelus Silesius
Ein Kritiker ist ein Geschöpf, das von der ganzen Eitelkeit eines Gelehrten, doch nicht von seinem Geiste besessen ist: da er aufgrund einer angeborenen Schwäche unfähig ist, sich vom Boden zu erheben, sucht er bei den Vorzügen anderer Halt.
Oliver Goldsmith
Mensch und Affe sind nie ein und dasselbe Geschöpf gewesen.
Johann Gottfried Herder
Ich habe niemals ein schlimmeres Monster oder rätselhafteres Geschöpf als mich selbst erlebt.
Michel de Montaigne
Das interessanteste Geschöpf der Zoologie ist der Fisch. Er wächst noch, wenn er längst verspeist ist. Wenigstens in den Augen des Anglers.
Ernest Hemingway
Wenn du vor dir selbst erschrickst, indem du gewahr wirst, wie dein Wesen an dem einmal errungenen Geschöpf zügellos und furchtbar wird und jenem zur Qual –, so magst du versuchen, dir dawider vorzustellen, daß es ein Errungenhaben und Besitzen eines Menschen, so, daß man ihn zum eigenen Genuß gebrauchen dürfte, ja: daß es ein Gebrauchen eines Menschen nicht gibt, nicht geben darf, nicht geben kann.
Rainer Maria Rilke