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Kommen Grillen, die dich plagen – wiege sie mit Liedern ein.
Emanuel Geibel
Wenn die Nachtigallen aufhören zu schlagen, fangen die Grillen an zu zirpen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Heute schlag' ich Alle Grillen aus dem Sinn. Morgen frage ich: Warum ich so traurig bin. Heute sag' ich: Meine Liebe ist ewig Dein! Morgen klag' ich: Deine Liebe macht mir Pein! Heute wag' ich Keck auf einen Wurf mein Glück; Morgen trag' ich Tief entmutigt mein Geschick. Und so wechseln heut' wie morgen Uns're Launen, Glück und Sorgen!
Martin Heinrich
Was halte ich mich mit diesen Schwätzern auf? Ich will meinen Gang gehen und mich unbekümmert lassen, was die Grillen am Wege schwirren.
Gotthold Ephraim Lessing
Die Parzen weben anderswo. Du, Österreich, hast Grillen.
Friedrich Torberg
Sekundärliteratur: Gezirp philologischer Grillen.
Ulrich Erckenbrecht
Mir ist durchs Studium längst klar geworden, daß die Natur um uns durchaus sich keine Grillen macht.
Horaz
Männer lieben das Grillen, Sie kochen gerne, wenn es gefährlich ist.
Rita Rudner
Die Grillen sind die Krankheit glücklicher Leute.
Jean-Jacques Rousseau
Leidenschaften der Jugend werden oft zu Grillen des Alters.
Peter Sirius
Ich verstehe unter Egoismus jenen Selbsterhaltungstrieb, kraft dessen der Mensch sich seinen Verstand, seinen Sinn, seinen Leib nicht – um die Beispiele aus dem uns zunächstliegenden Tierkult zu nehmen – geistlichen Eseln und Schafen, politischen Wölfen und Tigern, philosophischen Grillen und Nachteulen aufopfert.
Ludwig Feuerbach
Über Wetter und Herrenlaunen runzle niemals Augenbrauen. Und bei den Grillen der hübschen Frauen mußt du immer vergnüglich schauen!
Johann Wolfgang von Goethe
Wer wollte sich mit Grillen plagen, Solang uns Lenz und Jugend blühn.
Ludwig Christoph Heinrich Hölty
Weg mit den Grillen und Sorgen!
Siegfried August Mahlmann
In warmen Nächten musizieren die Grillen dem Mond zuliebe.
Ernst Ferstl