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Der berühmte amerikanische Zukunftsforscher Herman Kahn liebte es, die Fortschritte der Computertechnologie drastisch-plastisch zu verdeutlichen, indem er eine Handvoll billiger, moderner Mikroprozessoren (Chips), von denen heutzutage jeder mehr Möglichkeiten als ein ausgewachsener Computer von 1950 besitzt, in die Zuhörerschaft warf: Hier, nehmen Sie einen IBM- Computer von 1950.
Anonym
Sterben für eine Idee ist ein sehr hoher Preis für eine Handvoll Beweise.
Anatole France
Eine Handvoll zum Leben und dabei Ruhe und Frieden ist besser als beide Hände voll sinnloser Jagd nach Wind.
Bibel
Von einer Handvoll Nahrung wird kein Löwe satt.
Talmud
In einer Handvoll Hirn lebe ich.
Tommaso Campanella
Unsere Welt ist wie die Arche Noah. Eine Handvoll Menschen und eine Überfülle an Tieren.
Samuel Butler
O wie groß ist doch die Leber, drin des Menschen Schmerz gelegen, und wie klein sein Sitz der Liebe, eine Handvoll Herz dagegen.
Justinus Kerner
Wehklagen, Tränen, Hoffnungslosigkeit, all das zerrinnt wie eine Handvoll Sand. Wartet, haltet ein wenig inne, gar bald wird alles verflogen sein.
Gustave Flaubert
Wie kann die Welt erneuert werden? Mit Gewalt nicht. Mit guten Lehren und Ermahnungen auch nicht. Aber durch eine Handvoll Menschen, die Jehova hat, und an denen Jehova gesehen und erlebt wird.
Heinrich Lhotzky
Nichts greift so tief in unser Leben ein wie eine Handvoll Entscheidungen, die wir getroffen haben und nachher bereuen.
Ernst R. Hauschka
Eine Handvoll Heimaterde ist mehr wert als zehntausend Pfund fremden Goldes.
Wu Cheng'en
Wir brauchen eine Handvoll Narren! Seht, wohin uns die Vernünftigen gebracht haben.
George Bernard Shaw
Die Nacht im Silberfunkenkleid streut Träume eine Handvoll, die füllen mir mit Trunkenheit die tiefe Seele randvoll.
Rainer Maria Rilke
Nimm eine Handvoll guter Erde. Vielleicht findest du ein Samenkorn darin oder eine Raupe. Wäre deine Hand geduldig genug, würde der Same ein Wald und die Raupe eine Schar geflügelter Wesen werden.
Khalil Gibran
Sein Blut hingeben, es ist vielleicht das höchste und gewiß das letzte Opfer, das ein Mensch dem anderen bringen kann; aber wie unzählige Male ist dem anderen nicht damit gedient: wie oft ist es eine Münze, die keinen Kurs hat auf dem Markte des Lebens! Eine Handvoll Thaler würde Rettung bringen, ein Stück Brot, eine wollene Decke – ein Nichts – nur daß wir mit all unserem Blute gerade dies Nichts nicht herbeischaffen können.
Friedrich Spielhagen
Es bricht der Wolf, o Deutschland, in deine Herden ein, und deine Hirten streiten um eine Handvoll Wolle sich.
Heinrich von Kleist