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Führer der Arbeiterklasse sind keine Engel, keine Heiligen, keine Heroen, sondern Menschen wie alle. Sie machen Fehler. Die Partei korrigiert sie.
Wladimir Iljitsch Lenin
Jedem Heroen stellt sich ein winziger Affe zur Seite, der sich die Kränze wegschnappt, welche der andere verdient.
Friedrich Hebbel
Was wäre die Menschengeschichte ohne die Heroen, die uns den weiten Blick ins Geistreich geben? Etwas vom freien reinen Atem der Berge zieht in uns ein, wenn wir uns neben die Heroen des Geistes versetzen.
Berthold Auerbach
Lasst es immer Sitte werden, dass man die Heroen aller Art feiert, welche über die Atmosphäre des Neides und des Widerstrebens erhoben sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir leben in einer Welt, wo eine andere Kraft herrscht, als die des Leibes, wo auch der Krüppel sich einen Platz unter Heroen erobern kann. Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will nicht mit ihm untergehen.
Wilhelmine von Hillern
Was würde aus der Menschheit, wenn man nicht von Zeit zu Zeit Heldengeister auftreten, um ihr einen neuen Schwung zu geben, ihr aufzuhelfen, sie zu erfrischen? Gerade durch diese Heroen wird das Leben der Sittlichkeit immer wieder neu geboren.
Horaz
Das Rittertum ist für die Neuern, was die Zeit der Heroen für die Alten war.
Anne Louise Germaine de Staël
Früher hat man unsere Heroen zu Heiligen gemacht. Heutzutage geht die Richtung dahin, diese dem Pöbel gleichzustellen. Volksausgaben führender Werke mögen nicht ohne Reiz sein, aber Volksausgaben großer Männer sind durchaus abscheulich.
Oscar Wilde
Niemals werden der Menschheit die Heroen fehlen. Man wird immer Helden haben, in denen man die Verkörperung eines Volkes oder gewisse Gedanken erblickt. Wenn man sucht, findet man, wenn man auch fehlgreift und eine Lächerlichkeit findet.
Theodor Rocholl
Ich bin das letzte Unglück der Heroen, ich erklärte mir das viele Fasten der Heiligen aus ihrem schlechten Magen, den spröden Joseph stellte ich mir immer sehr kurzsichtig vor und den frommen Daniel in der Löwengrube als mageres Skelett.