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Die Psyche der Bedrückten fordert einen gerechten, der Herrschenden einen duldsamen, der Freudefähigen einen lachenden Gott.
Carl Ludwig Schleich
Wir dürfen von vornherein nicht auf eigene Gewalt verzichten, denn das würde nur einen Freibrief für die organisierte Gewalt des Systems bedeuten. Aber die Höhe unserer Gegengewalt bestimmt sich durch das Maß der repressiven Gewalt der Herrschenden.
Rudi Dutschke
Eine Frau, die nicht Entfaltung urmännlicher Qualitäten des Durchdringenden, Konstruktiven, Herrschenden und Zielsetzenden in sich fördert, bleibt ein neugieriges Gefäß, das herumschwappenden Unverbindlichkeiten Asyl gewährt.
Peter Horton
Die Kultur der Terrors zielt darauf ab, die Hoffnungen der Mehrheit auf Alternativen zu den Vorstellungen der Herrschenden zu zähmen.
Noam Chomsky
Gehorsam ist die größte Tugend – in den Augen der Herrschenden.
Walter Ludin
Die Herrschenden zimmern ihren Thron nicht mehr selber. Darum wissen sie auch nicht, wo er brüchig ist.
Karl Heinrich Waggerl
So reduziert sich die freie Meinungsbildung darauf, sich jene Meinung zu bilden, die die Herrschenden und ihre Meinungsmacher in Wort und Bild verbreiten. Das dient öfter der Verklärung als der Erklärung der Zustände.
Günter Herlt
Der Schenkende, der Schaffende, der Lehrende – sind Vorspiele des Herrschenden.
Friedrich Nietzsche
Die herrschenden Normen sind stets die Normen der Herrschenden.
Ernst Bornemann
Die Verfassung ist ein Mittel, das sicherstellen soll, daß die Herrschenden ihre Macht nicht mißbrauchen.
John Stuart Mill
Bürgerliche Demokratie ist die Diktatur der Meinungen, die die Herrschenden der Mehrheit eingetrichtert haben.
Gerald Dunkl
Die Herrschenden müssen bewacht werden, nicht die Beherrschten.
Friedrich Dürrenmatt
Es gibt, um eine Bureaukratie zu säubern, nur eines. Jenes eine Wort, das ich nicht hierhersetzen möchte, weil es für die Herrschenden seinen Schauer verloren hat. Dieses Wort bedeutet: Umwälzung. Generalreinigung. Aufräumung. Lüftung.
Kurt Tucholsky
Bei der Aufarbeitung der deutschen Nachkriegsgeschichte fehlen Chancengleichheit und Symmetrie. Erst wenn die westdeutschen Akten offen sind, können wir auf gleicher Ebene diskutieren. Das aber wollen die heute Herrschenden nicht.
Egon Krenz
Hat es je eine Herrschaft gegeben, die den Herrschenden nicht natürlich erschien?
Der Wahlspruch der Herrschenden: Alles für uns und nichts für die anderen.