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Die meisten Menschen, darunter viele Futurologen, begreifen die Zukunft lediglich als Fortsetzung der Gegenwart, wobei sie vergessen, daß Trends, wie mächtig sie auch erscheinen mögen, sich nicht nur linear weiterentwickeln. Sie erreichen Endpunkte, an denen sie gleichsam explodieren und neue Phänomene hervorbringen. Sie ändern die Richtung. Sie halten inne und beginnen von neuem.
Alvin Toffler
Aber so ein Gott Jehova, der zum Vergnügen und mutwillig diese Welt der Not und des Jammers hervorbringt und dann noch gar sich selber Beifall klatscht mit Alles war sehr gut (Moses, 1.31): Das ist nicht zu ertragen.
Arthur Schopenhauer
Nur wer sich ganz dem Augenblick hinzugeben versteht, mag etwas hervorbringen, das keine Zeit zerstört.
Arbeit ist bis jetzt noch nie vor jemandem davongerannt, hat aber auch noch nie jemanden hervorgebracht.
Pavel Kosorin
Pferde, Motoren und Frauen - die drei erstklassigen Spielzeuge, die England hervorbringt.
John Knittel
Ein Krieg lässt sich sehr leicht beginnen, unvergleichlich schwerer ist es, danach all der Ungeheuer Herr zu werden, die er hervorgebracht hat.
Anna Politkowskaja
Aber so ein Gott Jehova, der animi causa und de gaieté de coeur diese Welt der Noth und des Jammers hervorbringt und dann noch gar sich selber Beifall klatscht, mit πάντα καλά λίαν, - Das ist nicht zu ertragen.
Kleinliche Gebäude beherbergen kleinliche Gedanken. Wir dürfen aus der Großzügigkeit dieses neuen Gebäudes schließen, dass es auch große Gedanken, große Ideen, große Produkte hervorbringen wird.
John Davison Rockefeller
Hätte es Frauen nicht gegeben, säßen wir immer noch in Höhlen und fräßen rohes Fleisch. Wir haben die Zivilisation nämlich nur hervorgebracht, um unseren Freundinnen zu imponieren.
Orson Welles
Liebe, die Heilung für alles Mißgeschick und alles Unrechte, für Sorgen, für Kummer und die Verbrechen der Menschheit liegt in dem einen Wort Liebe. Sie ist die göttliche Energie, die überall Leben hervorbringt und zum Leben erweckt.
Lydia Maria Child
Wer keine Gedichte machen kann, wird sie auch nur negativ beurteilen. Zur echten Kritik gehört die Fähigkeit, das zu kritisierende Produkt selbst hervorzubringen. Der Geschmack allein beurteilt negativ.
Novalis
Je breiter der Rumpf eines Deutschen, desto knapper sind die Badehosen und desto lauter die Stimme, die deutsche Ansprüche und deutsche Anweisungen hervorbringt, für alle, die Deutsch nicht sprechen. Aus diesem und einigen anderen Gründen ist Deutschland bekannt als "das Land, wo Israelis ihre Manieren her haben".
P.J. O'Rourke
Die bildende Kunst ist von solcher Vortrefflichkeit, daß sie sich nicht nur den Erscheinungen der Natur zuwendet, sondern unendlich viel mehr Erscheinungen, als die Natur hervorbringt.
Leonardo da Vinci
Das höchst vollendete Kunstwerk ist immer, es möge sonst sein, was es will, das Bild von der tiefsten Ahnung Gottes in dem Manne, der es hervorgebracht.
Philipp Otto Runge
Die Kunst der Erziehung ist nichts anderes als die Kenntnis der Mittel, die geeignet sind, kräftigere und widerstandsfähigere Körper, aufgeklärtere Geister und tugendhaftere Seelen hervorzubringen.
Claude Adrien Helvétius
Daß es der Zweck des Menschen ist, Ideen hervorzubringen, ist nicht erstaunlicher als Duft und Farbe bei den Pflanzen. Vielleicht sind die Düfte Ideen!
Honore de Balzac
Der gewöhnliche Mensch, diese Fabrikware der Natur, wie sie solche täglich zu Tausenden hervorbringt, ist wie gesagt, einer in jedem Sinn völlig uninteressirten Betrachtung, welches die eigentliche Beschaulichkeit ist, wenigstens durchaus nicht anhaltend fähig: er kann seine Aufmerksamkeit auf die Dinge nur insofern richten, als sie irgend eine, wenn auch nur sehr mittelbare Beziehung auf seinen Willen haben.
Es ist freilich leichter tadeln als hervorbringen. Wüßten es nur die allzeitfertigen Urteiler und die leichtfertigen Dilettanten, was es kostet, ein ordentliches Werk zu erzeugen.
Friedrich Schiller
Der Trieb, aus unserem Wesen etwas hervorzubringen, das zurückbleibt, wenn wir scheiden, hält uns eigentlich am Leben fest.
Friedrich Hölderlin
Wahr ohne Gut, ist wie ein Winterlicht, wo die ganze Erdoberfläche erstarrt und nichts hervorgebracht wird. Wahres aus Gutem ist wie die Lust des Frühlings und des Sommers, wo alles erblüht und schafft.
Emanuel Swedenborg
Ein Programm, das ein richtiges und angenehm dargestelltes Ergebnis hervorbringt, lügt.
Edward A. Murphy
Nicht arme und nicht reiche Menschen soll das Jahrhundert hervorbringen, sondern zufriedene Menschen.
Peter Rosegger
Es ist nichts inkonsequenter als die höchste Konsequenz, weil sie unnatürliche Phänomene hervorbringt, die zuletzt umschlagen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist der Erde unmöglich, auch wenn sie noch so fruchtbar ist, etwas ohne Kultivierung hervorzubringen. So ist es auch mit dem Verstand des Menschen. Ohne Erziehung ist er zu schwach, um die erwarteten Früchte zu geben.
Plutarch
Selbst scheinbar niedere Tätigkeiten können Beachtliches hervorbringen - nur weil sie sein Fernziel behindern würden, übt der Edle sie dennoch nicht aus.
Konfuzius
Die Leere der Stille zum Leben erwecken, heißt die Unendlichkeit der Klänge hervorzubringen.
Toru Takemitsu
Manche Geschöpfe sind ganz dämonischer Art, in manchen sind Teile von ihm wirksam. Unter den Künstlern findet es sich mehr bei Musikern, weniger bei Malern. Bei Paganini zeigt es sich im hohen Grade, wodurch er denn auch so große Wirkungen hervorbringt.
In Arabien wünscht man immer noch dem Stamme Glück, der einen Poeten hervorbringt; auch in Deutschland mag man einer Familie zu diesem Ereignisse gratulieren, wenn man keinen Gemeinsinn hat.
Friedrich Maximilian Klinger
Wir sollen jede Zeit zu verstehen suchen, sollen alles, was sie hervorgebracht, als notwendigen Ausfluß der in ihr treibenden Kräfte zu bezeichnen streben. So auch die Kunst. Sie ist stets das treueste Spegelbild der Zeit, ihrer Anschauungen, Gedanken, inneren und äußeren Verhältnisse. Doch soll uns das nicht gleichgültig machen gegen den ethischen Gehalt der Kunstwerke.
Wilhelm Lübke
Pflicht heißt die Handlung, die mehr Gutes in der Welt hervorzubringen vermag als jeder andere Entschluss.
Thomas Moore
Die Grammatik kann nie eine Sprache, die Ästhetik nicht einmal ein Gedicht, die Politik aber nimmermehr einen Staat hervorbringen. Euer Vaterland werdet ihr euch nicht erklügeln.
Leopold von Ranke
Wenn Familien sich lange erhalten, so kann man bemerken, daß die Natur endlich ein Individuum hervorbringt, das die Eigenschaften seiner sämtlichen Ahnherrn in sich begreift, und alle bisher vereinzelten und angedeuteten Anlagen vereinigt und vollkommen ausspricht. Ebenso geht es mit den Nationen, deren sämtliche Verdienste sich wohl einmal, wenn es glückt, in einem Individuum aussprechen.
Die Natur hat nichts hervorgebracht, dessen sie nicht bedurfte.
Friedrich Ehrenberg
Es braucht Millionen von Jahrhunderten, damit die Natur, die alle möglichen Formen durchprobiert, schließlich bei der einen anlangt, die lebende Wesen hervorbringt.
Voltaire
Die dunkle Natur der Farbe, ihre hohe gesättigte Qualität ist das, wodurch sie den ernsthaften und zugleich reizenden Eindruck hervorbringt, und indem man sie als eine Bedingung des Lichtes ansehen kann, so kann sie auch das Licht nicht entbehren.
Wir sollten nicht vergessen, daß selbst die bestbezeugte Offenbarung, da sie uns immer nur in menschlicher Fassung und durch menschliche Vermittlung erreichen kann, nicht Wahrheit hervorbringt. Wahrheit macht Offenbarung, nicht Offenbarung Wahrheit.
Friedrich Max Müller
Wir dürfen auch nicht übersehen, daß wahrscheinlich die stetige Einschärfung eines Glaubens an Gott in dem Geist der Kinder eine starke und vielleicht sogar vererbte (?) Wirkung auf ihr noch unentwickeltes Gehirn hervorbringt, so daß es für sie schwierig wird, ihren Glauben abzulegen, ähnlich wie für den Affen seine instinktive Angst vor Schlangen.
Charles Darwin
Eben wie ein großer Dichter weiß die Natur auch mit den wenigsten Mitteln die größten Effekte hervorzubringen.
Heinrich Heine
Das Beste in der Welt ist das, was der Gedanke hervorgebracht hat.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wieviel könnte aber auch ein jeder von uns berichten, wenn er dankbar sich an die empfangenen Wohltaten erinnert und Gott dafür Dankgebete darbringen will. Denn Menschenseelen, die lange Zeit unfruchtbar geblieben waren und die Dürre der eigenen Vernunft und die Unfruchtbarkeit ihres Denkens wahrgenommen hatten, sind infolge anhaltenden Gebets vom Heiligen Geist befruchtet worden und haben heilsame Worte, erfüllt von Lehren der Wahrheit, hervorgebracht.
Origines