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Es ist nicht die physische Umwelt, die den Selbstmord hervorruft; die Selbstmordrate hängt von gesellschaftlichen Umweltbedingungen ab.
Émile Durkheim
Die Welt eilt mit großen Schritten der Errichtung einer Despotie entgegen, wie sie die Menschen gewaltiger und zerstörender noch nicht erlebt haben. Man wird sie nur vermeiden können, wenn wir alle, jeder nach seinen Kräften, uns bemühen, eine heilsame Reaktion hervorzurufen.
Juan Donoso Cortés
Die unerträglichste Qual wird durch die Verlängerung des größten Vergnügens hervorgerufen.
George Bernard Shaw
Vermeide die Mißgunst der Menschen hervorzurufen und schütze dich vor der Hinterlist derer, die dich hassen.
Kleobulos von Lindos
Hüten Sie sich vor dem Fanatismus in der Religion, welcher Verfolgungen hervorruft. Wenn elende Sterbliche dem höchsten Wesen gefallen können, so ist es durch Wohlthaten, welche sie unter den Menschen austheilen, und nicht durch Gewaltthätigkeiten.
Friedrich II. der Große
Güte hervorrufen ist ein wichtiger Teil der Lebensaufgabe.
Samuel Johnson
Meistens werden Umwälzungen durch die Besitzenden hervorgerufen, denn die Furcht zu verlieren erweckt bei ihnen das gleiche Verlangen wie bei denen, die etwas zu erwerben trachten.
Niccolò Machiavelli
Was dem einen Schamröte hervorruft, lässt den anderen erbleichen.
Walter Ludin
Scheltet, spottet, geißelt, aber hütet euch, jene schwächliche Resignation, von welcher der nächste Schritt zur Gleichgültigkeit führt, zu befördern oder gar sie hervorrufen zu wollen.
Wilhelm Raabe
Die Gefühle können verstanden werden, nicht aber die Gründe, welche sie hervorrufen.
Aristippos von Kyrene
Wo auf der einen Seite der Luxus sich auf seiner Höhe befindet, da ist auch die Not und Verworfenheit auf der anderen Seite ebenso groß, und wird dann als Folge davon der Zynismus durch den Gegensatz der Verfeinerung hervorgerufen.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Wo können wir uns wohl dem Schöpfer näher wähnen, Als wenn der Schöpfung Pracht hervorruft Wonnentränen?
Martin Heinrich
Nichts ist imstande, ein derartiges Chaos hervorzurufen, wie eine Gruppe von Pedanten.
Wieslaw Brudzinski
Der Staat soll die Kuppelei und alle Anreizungen zur Unsittlichkeit strenge bestrafen, die freie und private Prostitution dagegen ignorieren, solange sie kein öffentliches Ärgernis hervorruft.
Auguste Forel
Ein witziger Einfall hat noch niemals Gelächter hervorgerufen; er erfreut nur den Geist und erschüttert nicht die Gemütsruhe.
Philip Dormer Stanhope
Auch ein leichter Regen, dauert er lang, kann eine Überschwemmung hervorrufen.
Sprichwort
Schach ist so wahnsinnig logisch und so wahnsinnig undurchschaubar. In keinem anderen Spiel wird so klar, wie der Kosmos funktioniert: nämlich, dass jede Aktion auch eine Reaktion hervorruft.
Smudo
Im Realisten wird der Glaube nicht durch das Wunder hervorgerufen, sondern das Wunder durch den Glauben.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Religionen können Gewalt hervorrufen und legitimieren. Und sie können vor Gewalt warnen. Dazu sind alle Religionen in der Lage. Dazu ist der Islam in der Lage, aber das Christentum auch.
Nikolaus Schneider
Wenn das Nichts Wirkungen hervorruft, dann ist es nicht nichts.
Gregor Brand
Keine Kraft arbeitet subtiler, keine ist mächtiger, Resultate zu wirken im Guten wie Bösen, als jener gleichmäßige Gedankenstrom, der, aus mehreren Menschen zugleich strahlend, sich vereint, um an einer Person gewünschte Wirkungen hervorzurufen.
Prentice Mulford
Im Allgemeinen sind es diejenigen Güter, die durch Zufall erworben werden, die Neid hervorrufen.
Aristoteles
Glück wird vom Magen hervorgerufen.
Voltaire
Es ist am Ende der Religion das beste, daß sie Ketzer hervorruft.
Friedrich Hebbel
Das schöne Blau der Luft wird durch die Dunkelheit hervorgerufen, die dahinter ist.
Leonardo da Vinci
Ein Mädchen, welches in einem Manne durch das Begrenzte, das es seinen Blicken schenkt, die Neugier auf das andere weckt, hat in ihm bereits zu drei Vierteln Verliebtsein hervorgerufen.
Giacomo Casanova
Die Lust des einen ist, das Verlangen zu befriedigen, die des anderen vor allem, es hervorzurufen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Es ist klar, daß nichts offenbarer für jeden, der des geringsten Nachdenkens fähig ist, sein kann, als die Existenz Gottes oder eines Geistes, der unseren Geistern innerlich gegenwärtig ist, indem er in ihnen alle jene Mannigfaltigkeit von Ideen und Sinneswahrnehmungen hervorruft, die uns beständig affizieren, eines Geistes, von dem wir absolut und gänzlich abhängig sind, kurz, in dem wir leben, weben und sind.
George Berkeley
Es ist Gottes Art, durch kleine Dinge große Wirkungen hervorzurufen.
Blaise Pascal
Wir müssen so viel wie möglich Geschlossenheiten hervorrufen, Heimaten, die man nicht vergißt.
Paul de Lagarde
Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.
Ludwig Erhard
Diese Hinrichtungen sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine Schande, daß diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben?
Wilhelm Hoegner
Der menschliche Fortschritt ist gegründet auf gute Taten, die Explosionen hervorgerufen haben, auch den Tod, die Verstümmelung, die Verarmung vieler Menschen, aber etwas vom Guten ist geblieben.
John Steinbeck
Die schwierigste Sache überhaupt ist die Konzentration der Genüsse, die Glückseligkeit hervorrufen.
Alle Seelen und Formen von dem, was einst war und künftig sein wird, schweift in dem endlosen Raum ihres Aufenthaltes wolkenartig hin und her, und umgeben die Mütter, und der Magier muss also in ihr Reich gehen, wenn er durch die Macht seiner Kunst über die Form eines Wesens Gewalt haben und ein früheres Geschöpf zu einem Scheinleben hervorrufen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Handlungen, die in unserer Brust kein Echo hervorrufen, können wir nicht beurteilen.
Houston Stewart Chamberlain
Ein Scherz hat oft gefruchtet, wo der Ernst nur Widerstand hervorzurufen pflegte.
August von Platen-Hallermünde