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Im Kleinen groß sein ist das Geheimnis, um sich auch auf größere Aufgaben vorzubereiten, die man viel mehr hinnehmen als suchen muß.
François Fénelon
Wer Unrecht einfach hinnimmt, fügt ein weiteres hinzu.
Peter Tille
Wir dürfen nicht hinnehmen, dass die Teilung unseres Landes in der Arbeitslosenstatistik fortbesteht.
Horst Köhler
Wir müssen das ernten, was wir zuvor gesät haben, und hinnehmen, was die Saat uns bringt.
Gottfried von Straßburg
Wer nicht hart genug ist, dem Leben seine Bedingungen aufzuprägen, der muß die Bedingungen hinnehmen, die es ihm bietet.
George Eliot
Man muß das als gegeben hinnehmen: Demokratie ist nie bequem.
Theodor Heuss
Wir sind nicht nur für das verantwortlich, was wir tun, sondern auch für das, was wir widerspruchslos hinnehmen.
Arthur Schopenhauer
Wer Unrecht, das ihm zugefügt wird, schweigend hinnimmt, macht sich mitschuldig.
Mahatma Gandhi
Schlimmer noch als Anmaßung und Unredlichkeit der Christen ist die Tatsache, daß diejenigen, die keine Christen sind, solches hinnehmen.
Gerhard Szczesny
Wahrheit kann man nicht zulassen, man muss sie hinnehmen.
Wolfgang J. Reus
Jeder Tag mag so gestaltet werden, als ob er die Reihe der Tage beende und das Leben restlos erfülle. Wenn Gott uns dazu noch das Morgen schenkt, so wollen wir es frohen Herzens hinnehmen.
Lucius Annaeus Seneca
Wen das höchste Gelingen seines Vorhabens nicht verwirrt macht und wen ebenso eine zeitweilige Notlage nicht verwirrt macht, wer vielmehr Lust und Leid sowie den mittleren Zustand ruhig hinnimmt, der Mann ist ein Führender.
Mahābhārata
Hinnehmen, was nicht anders ist, und nicht brummen, weil man damit nur sich selber leid tut!
Friedrich Theodor Vischer
Ob man traurig oder heiter gestimmt ist, die Dinge gehen ihren Gang, und ein Ereignis mag gut oder schlecht sein, man muß es hinnehmen und seinen Ärger hinunterschlucken, wenn einem das Glück zuwider ist.
Friedrich II. der Große
Gib mir Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann; gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich zu ändern vermag, und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.
Friedrich Oetinger
Der Spießer ist in Grunde ein Masochist, der jeden Tritt, welcher ihm von den jeweiligen Machthabern versetzt wird, mit demütigem Augenaufschlag hinnimmt, um ihn bei nächster Gelegenheit geflissentlich nach unten weiterzugeben.
Jaroslav Hašek
Es ist ein Zeichen großer Schwäche, sich zu empören gegen das unvermeidliche Übel, und die hinzunehmen, die man vermeiden kann. Was soll man sagen zu einem Menschen, der gegen das schlechte Wetter aufbegehrt und Beschimpfungen ruhig hinnimmt.
Antoine de Rivarol