Zitat Bild
Der Seele haftet eine Erfahrenheit im Himmlischen wie im Irdischen an.
Hildegard von Bingen
Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa "Jenseits von Gut und Böse".
Gilbert Keith Chesterton
Die Kunst, sie ist veredelte Natur, Der Übergang vom Irdischen zum Geiste, Die himmlische Vermählung aller Wesen, Die Lösung aller Wesen in dem Weltall.
Friedrich Schiller
Der Gipfel menschlicher Erkenntnis ist es, die Nichtigkeit des Irdischen zu erkennen.
George Gordon Byron
Des Lebens ungemischte Freude ward keinem Irdischen zuteil.
Mir grauet vor der Götter Neide: Des Lebens ungemischte Freude wird keinem Irdischen zuteil.
Die Menschen sind Menschen im Frieden wie im Kriege; das Elend des Irdischen hängt ihnen in beiden Zuständen gleich sehr an.
Jacob Burckhardt
Mich erfaßt beim Anblick von Cézannes Bildern ein Staunen angesichts des reinen, schuldlosen Irdischen.
Peter Handke
Laßt uns nicht verzagen an der Wandelbarkeit alles Irdischen!
Friedrich Naumann
Dieweil mein schwächrer Geist, vom Irdischen durchtränkt, Sich auf das traute Glück des Ehestands beschränkt.
Molière
Wollt ihr hoch auf ihren Flügeln schweben, werft die Angst des Irdischen von euch! Fliehet aus dem engen dumpfen Leben in des Ideales Reich!