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Wer hinter dem Karren geht, wird nirgendwohin kommen.
Pavel Kosorin
Einst wollten Schwan und Krebs und Hecht fortschieben einen Karren mit der Last und spannten sich davor in Hast. Sie tun ihr Äußerstes; er rückt nicht von der Stelle. Die Last, sie wäre ihnen leicht genug, allein der Schwan nimmt aufwärts seinen Flug, der Krebs kriecht rückwärts, und der Hecht strebt in die Welle. Wer Schuld nun hat, darüber hier kein Wort: Der Karren aber steht noch heute dort.
Iwan A. Krylow
Von vorne flieh' ein schön Gesicht; Von hinten trau dem Maultier nicht; Vereide neben dir den Karren; Von allen Seiten flieh den Narren.
Ludwig Heinrich von Nicolay
Zugpferde, die sich vor den Karren anderer spannen lassen, sind Esel.
Gerhard Uhlenbruck
Alte Karren gerne knarren.
Sprichwort
Binde deinen Karren an einer Stern.
Leonardo da Vinci
Karriere kann nur machen, wer andere vor seinen Karren spannt.
Anonym
Schöne Zeit, als mit dem Karren Thespis fuhr, der Possen Vater! Schwer ist's, einen Staat regieren, zehnmal schwerer ein Theater!
Eduard von Bauernfeld
Manche halten den Unternehmer für einen räudigen Wolf, den man totschlagen müsse; andere meinen, er sei eine Kuh, die man ununterbrochen melken könne; nur wenige sehen in ihm ein Pferd, das den Karren zieht.
Winston Churchill
Wir sind die Ochsen vor dem Karren der Zeit.
Friedrich Löchner
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Ach, vor eure in Dreck und Blut versunkenen Karren haben wir noch immer unsere großen Worte gespannt! Euren Viehhof der Schlachten haben wir Felder der Ehre, eure Kanonen erzlippige Brüder genannt.
Bertolt Brecht
Das arme Volk schleppt geduldig den Karren, worauf die Fürsten und Liberalen ihre Affenkomödie spielen.
Georg Büchner
Wer fördern will, des andern Karren, den eignen hindert, hat den Sparren.
Sebastian Brant
Freibier für alle macht beliebt, aber dann fährt der Karren vor die Wand.
Guido Westerwelle
Karrieristen sind Leute, die andere Leute vor ihren Karren spannen.
Besser dem Teufel vom Karren zu fallen als drauf sitzen zu bleiben.
Walter Ludin
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