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Selbstliebe und Selbsthaß sind die tiefsten von den irdischen produktiven Kräften.
Hugo von Hofmannsthal
Unsere Kräfte reichen nicht aus, um allen Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen.
Rupert Schützbach
Gute Vorsätze sind der nutzlose Versuch, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen.
Oscar Wilde
Reichen die Kräfte nicht aus, so ist doch der Wille zu loben. Ut desint vires tamen est laudanda voluntas.
Ovid
Bequemlichkeit und Sicherheit sind Hauptbedürfnisse. Daher liebt man im Alter noch mehr als früher das Geld: weil es den Ersatz für fehlende Kräfte gibt.
Arthur Schopenhauer
Die Kraft der Liebe wirkt deshalb so befreiend, weil sie es schafft, sogar Ausgeschlossene mitzureißen.
Ernst Ferstl
Auch wo die Kräfte fehlen, ist doch der gute Wille zu loben.
Thaddäus Troll
Verzichten heißt ja nur etwas zu lassen, um Kraft für etwas anderes frei zu bekommen.
Peter Lauster
Man greift nicht nur an, um jemandem weh zu tun, ihn zu besiegen, sondern vielleicht auch nur, um sich seiner kraft bewußt zu werden.
Friedrich Nietzsche
Immer Nein zu sagen, ist nicht ein Zeichen von Kraft, sondern nur von Beschränktheit.
Otto von Leixner
Die Kraft, sich selbst zu erkennen und über das Sichselbst zu erstaunen, verbürgt dem Nachdenkenden seine Würde, seine höhere Abkunft, seine himmlische Natur, seine Unsterblichkeit.
Johann Caspar Lavater
Man muß Werthe opfern, um Kräfte zu erzeugen.
Georg Lysthenius
Denn mit der Größe der Aufgabe wächst die Kraft des Geistes.
Tacitus
Das Verwachsen mit der Scholle ist ein Grundzug deutschen Charakters und eine Wurzel seiner Kraft.
James Gordon Bennett
Ein Lob bewirkt mehr als Kritik. Es stärkt die positiven Kräfte.
Else Pannek
Der Mensch hat im Leben immer nur Kraft für die Lüge...
Elmar Kupke
Identifikation steigert die eigenen Kräfte und vermehrt das Wohlgefühl.
Bernhard Bueb
Zanken und Hadern ist so, als wollt ein Mann in der Rage seinen Wagen zertrümmern, weil er im Schlamm stecken geblieben; besser die Kraft zum Herausziehen verwenden!
Prentice Mulford
Die Klage ist ihrer Natur nach wortreich und hat immer etwas Erschlaffendes, denn die Kraft kann ja nicht klagen.
Friedrich Schiller
Ein Lehrer ist man bloß in der Kraft der Liebe.
Christfried Albert Thilo
Nur dem hilft Gott, der alle Kraft in sich selbst aufbietet und die Verantwortung ganz persönlich auf sich nimmt.
Eduard von Keyserling
Es offenbart sich aber zuweilen eine Kraft, die man in sich selbst nicht ahnt.
Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck
Ehmals ärgerte ich mich mit einem Gefühl der Kraft, jetzt mit einem von passiver Ängstlichkeit.
Georg Christoph Lichtenberg
Der größte Trost der Geschichte war von jeher, daß die Natur durch allen verlebten Schutt hindurch immer neue Kräfte emporschiebt.
Franz Marc
Sittliche Kraft, die in uns wohnt, wägt am sichersten unsern moralischen Wert ab.
Martin Heinrich
Die Kraft, Reichtümer zu schaffen, ist unendlich wichtiger als der Reichtum selbst.
Franz Liszt
Der Aufschwung ist ein Auf ohne Schwung, ohne Saft und Kraft.
Klaus Zimmermann
Habe Mut, denn das Recht hat eine große Kraft.
Euripides
Es bedarf für ein weiches Herz ebensoviel Kraft, nicht in Weichlichkeit zu verfallen, als für ein starkes, der Härte auszuweichen.
Vertrauen ist Mut, und Treue ist Kraft.
Marie von Ebner-Eschenbach
Es ist in jedem Menschen eine Kraft gleich der des Dampfes, und wer diese zu finden und zu gebrauchen versteht, kann mehr vollbringen, als tausend andere vereinte Menschen.
Ludwig Börne
Wenn das politische Kaspertheater so weitergeht wie bisher, wird sich zu den extremen links und rechts des politischen Spektrums bald eine dritte extremistische Kraft herausbilden: die gewaltbereite Mitte.
Wolfgang Mocker
Erst wird ein unsinniges Gesetz verabschiedet – wie sinnvoll! – und dann tritt es plötzlich in Kraft.
Manfred Hinrich
Geister beherrschest du durch selbstvergessene Hingebung, Menschen durch ein berechnendes Zurückhalten deiner Kraft und Wärme.
Georg von Oertzen
Eitle Leute können nicht schlau sein, weil sie nicht die Kraft haben zu schweigen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer noch die Kraft zu lieben oder wer die Schönheit hat, dem obliegt es nicht, zu erläutern, was Liebe und Schönheit ist.
Jean Giraudoux
Wahrhaftes, unaffektiertes Mißtrauen gegen menschliche Kräfte in allen Stücken ist das sicherste Zeichen von Geistesstärke.
Es gibt kein Genie ohne produktiv wirkende Kraft.
Johann Wolfgang von Goethe
Andere beherrschen erfordert Kraft. Sich selbst beherrschen fordert Stärke.
Laozi
Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.
Gustave Le Bon