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Die Kunst ist einem Kinde, die Wissenschaft einem Manne zu vergleichen.
Caspar David Friedrich
Wie überall, so in der Politik, ist die Kunst älter als die Wissenschaft.
Lothar Bucher
Ein andrer halt' auf Geld und Gut; ich liebe Kunst und freien Mut.
Simon Dach
Der Flugtraum war in der Kunst schon früher bekannt. Marc Chagall erhob ihn zum Lebensgefühl.
Nikolaj Aaron
Kunst hat nichts mit Moral zu tun.
Heiner Müller
Der Umgang mit Menschen ist die Kunst, sich zu verstellen.
Emanuel Wertheimer
Die schönste Kunst, das schwierigste zu erlernen, ist die Kunst zu leben.
Anne Sullivan Macy
Wer von den Künsten nicht sinnliche Erfahrung hat, der lasse sie lieber.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn Sport der Bruder der Arbeit ist, dann ist Kunst die Cousine der Arbeitslosigkeit.
Thomas Kapielski
Bildung ruht auf drei mächtigen Säulen: Geist, Natur und Kunst.
Martin Heinrich
Burokratie ist die Kunst, das Mögliche unmöglich zu machen.
Javier Pascual Secado
Reiten ist kein Handwerk, sondern eine Kunst.
Rudolf G. Binding
Zoroasters Religion ist zugleich Philosophie, die Religion der Griechen zugleich Kunst, Mosis Religion zugleich Staat; Christi Religion ist bloß Seele und Leben, aus denen dies alles kommen kann.
Johann Gottfried Herder
Die Kunst war eher als die Kritik, ebenso wie die Kochkunst eher da war als das Kochbuch.
Julius Stinde
Die Kunst ist keine Nachahmung der Natur, sie ist eine Erklärung derselben.
Franz Grillparzer
Die Kunst traf auf das Volk und ging gnadenlos unter.
Wladimir Kaminer
Kunst ist, was unsere Seele Jubeln macht.
B. Traven
Du kaufst nur um des Lebens Preis die Kunst, das Leben zu gebrauchen.
Emanuel Geibel
Naiv ist zu erklären als Natur oder Erscheinung der Natur, sofern sie die Kunst beschämt.
Friedrich Schiller
Schauspielerei ist die Kunst, die Menschen im Theater vom Husten abzuhalten.
Ralph Richardson
Schlauheit ist die Kunst, eigene Fehler zu verbergen und die Schwächen anderer bloßzulegen.
William Hazlitt
Die zweitwichtigste Kunst nach der Fähigkeit, Gelegenheiten zu ergreifen, ist zu wissen, wann ein Vorteil ungenutzt bleiben muss.
Benjamin Disraeli
Nichts vermag Spiel und Arbeit so zu verbinden wie die Kunst.
Ernst Reinhardt
Takt ist die Kunst des richtigen Weghörens.
Victor de Kowa
Kunst ist eines der weiblichen Gesichter des Himmels.
Peter Horton
Kunst erfordert das gesündeste, vollständigste Naturgefühl, ungeschwächte Sinne und ein reges, bewegliches Gemüt.
Rahel Varnhagen von Ense
Am nützlichsten ist die Kunst, die aus dem Mangel kommt. Und was ist nicht alles Mangel?
Paul Richard Luck
Ein leerer Raum als Kunst ist leichter zu erklären als ein Raum voll großartiger Bilder.
Markus Lüpertz
Kunst ist nicht Luxus, sondern Notwendigkeit.
Lyonel Feininger
Die Malerei ist weiter nichts als die Kunst, schwarz auf weiß und weiß auf schwarz zu setzen.
François-Marius Granet
Die Kunst wird nie zu Ende sein. Die Malerei bleibt erhalten, weil das Universum und die Natur unendlich sind. Sie sind niemals am Ende. Die Natur ist die Kunst.
Wols
Es gibt wenig Leute, welche statt zu besänftigen, nicht Öl ins Feuer gießen. Besänftigen ist eine rare Kunst; um sie zu üben muß man das Herz, welches man besänftigen will, vollständig kennen und aller seiner Schwingungen Meister sein.
Jeremias Gotthelf
Wie die Sonne hilft dem Gesicht, So ist die Kunst der Seele Licht.
Georg Rollenhagen
Die Kunst ist Entsagung, aber eine Entsagung, die alles empfängt.
Gottfried Benn
Ach Gott! Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben.
Die ärztliche Kunst ist von allen Künsten die hervorragendste.
Hippokrates von Kós
Wer die Kunst zu schweigen nicht versteht, der weiß auch nicht zur rechten Zeit zu reden.
Heinrich IV.
Es sind ja zu allen Zeiten die großen Hindernisse für den Fortschritt der Künste stets von den sogenannten Männern der Wissenschaft ausgegangen.
Edgar Allan Poe
Die Kunst des Möglichen, aber auch die Wissenschaft vom Unmöglichen.
Harold Macmillan
Mit Frauenherzen ist es meiner Kunst immer noch ganz gut gegangen, und das kommt doch wahrscheinlich daher, daß bei aller herrschenden Gemeinheit es den Frauen doch immer noch am schwierigsten fällt, ihre Seelen so gründlich verledern zu lassen, als dies unserer staatsbürgerlichen Männerwelt zu so voller Genüge gelungen ist.
Richard Wagner