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Der rechte Satiriker zieht, was er ins Lächerliche zieht, mit dem gleichen Griff auch ins Ernsteste.
Alfred Polgar
Dass die Besserung der Toren durchs Lächerliche kein fruchtloses Unternehmen sei.
Johann Wolfgang von Goethe
Unserem Reisen fehlt das Malerische und das Theatralische, das Lächerliche und das Sentimentale, kurz alles Lebendige.
Hugo von Hofmannsthal
Nicht das Verbrecherische ist am schwersten zu gestehen, das Lächerliche und das Schimpfliche.
Jean-Jacques Rousseau
Gesellige Ausbildung schärft den Sinn für das Lächerliche, und wird, bis zur Überfeinerung getrieben, für den Enthusiasmus tödlich.
August Wilhelm von Schlegel
Was lachhaft ist, kann nicht mehr ins Lächerliche gezogen werden.
Walter Ludin
Es gehört viel Kraft dazu, Gefühle zu zeigen, die ins Lächerliche gezogen werden können.
Anne Louise Germaine de Staël
Suche in allem das Lächerliche – und du wirst es finden.
Jules Renard
Wer den Karren nicht aus dem Dreck ziehen kann, dem bleibt noch die Möglichkeit, ihn ins Lächerliche zu ziehen.
Ulrich Erckenbrecht
Das Lächerliche entspringt aus einem sittlichen Contrast, der auf eine unschädliche Weise für die Sinne in Verbindung in Verbindung gebracht wird.
Das Lächerliche ist der uralte Todfeind des Erhabenen, und zwar am wirksamsten dadurch, daß er nicht von außen kommt, sondern das Erhabene ihn im eigenen Schoße trägt.
Friedrich Theodor Vischer
Suchen Sie in allem und jedem das Lächerliche, und Sie werden es finden.
Der Witz ist der Elchtest einer verfahrenen Situation: Er kippt eine Sache ins Lächerliche.
Gerhard Uhlenbruck
Der Maler und der Bildhauer sind zwei Dichter, aber der letztere übertreibt nie. Die Bildhauerei duldet weder das Possenhafte, noch das Burleske, noch das Lächerliche, selten das Komische. Der Marmor lacht nicht.
Denis Diderot
Ein Präservativ ist auch eine schätzbare Arzenei; und die ganze Moral hat kein kräftigeres, wirksameres, als das Lächerliche.
Gotthold Ephraim Lessing
Es gibt Dolmetscher, die übersetzen alles ins Lächerliche.
Manfred Hinrich
Nichts ist der Natur heilig. Sie fürchtet weder das Lächerliche noch das Vergebliche, weder den Mangel noch die Verschwendung.
Hermann Kesten