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Lieben heißt, unser Glück in das Glück eines anderen zu legen.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Gieß aus, auf daß du erfüllt werdest; Verlerne das Lieben, auf daß du lieben lernest; kehre dich ab, auf daß du herzugekehret werdest.
Augustinus von Hippo
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt, der ist nicht tot. Der ist nur fern. Tot ist nur, wer vergessen wird.
Anonym
Jeder braucht jemanden zum Lieben.
Solomon Burke
Lieben heißt, die Einsamkeit des anderen aufrichtig mit der eigenen teilen...
Elmar Kupke
Zum Hassen oder Lieben Ist alle Welt getrieben, Es bleibet keine Wahl, der Teufel ist neutral.
Clemens Brentano
Du hast so viele Lieben um dich und genießest so wenig ihre Liebe.
Novalis
Lieben heißt, das Glück denen zu geben, die man liebt, und nicht sich selbst.
Alexandre Dumas der Ältere
Wer jemanden ohne Hoffnung liebt, der liebt vor allem sein Lieben.
Gregor Brand
Soll Gott gesehen werden, so muß es in einem Lichte geschehen, das Gott selbst ist. Das Auge, in dem ich Gott sehe, ist dasselbe Auge, darin mich Gott sieht – mein Auge und Gottes Auge ist ein Auge und ein Erkennen und ein Lieben.
Meister Eckhart
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare
Im komfortablen Liegewagen kann man auch das Lieben wagen.
Peter E. Schumacher
Zum Lieben gehören zwei. Er muß lieben, sie muß haben. Wenn sein Lieben Gegenhaben findet, findet ihr Haben Gegenliebe.
Moritz Gottlieb Saphir
Das Vorhaben, daß Lieben vor Haben gehn soll, geht immer noch ins Auge.
Manfred Hinrich
In der schönsten Zeit des Vorjünglings wird dem Freunde alles, sogar das scheueste Lieben gestanden; nur höchstens... der Geliebten nicht.
Jean Paul
Lieben ist ein süßes Leiden, Wenn es nicht bitter wird durch Scheiden. Bittres will ich dennoch leiden, Daß ich Süßes nicht darf meiden.
Friedrich von Logau
Lieben, geliebt werden und auf die Erde wiederkommen, um zu bewirken, daß die Liebe gelebt werde.
Therese von Lisieux
Adam und Eva haben es Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben es auch so gemacht.
Adam
Ein Narr ist viel bemüht; des Weisen ganzes Tun, das zehnmal edeler, ist Lieben, Schauen, Ruhn.
Angelus Silesius
Leicht gesagt Wenn man begriffen hat daß Lieben wichtiger ist als Geliebtwerden ergibt sich das Geliebtwerden ganz von selbst!
Jörn Pfennig
Danket Gott, meine Lieben, und grämt euch nicht um die Eitelkeit dieser Welt.
Awwakum
Es ist wahr: Wir lieben das Leben, nicht, weil wir ans Leben, sondern ans Lieben gewöhnt sind. Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber auch immer etwas Vernunft im Wahnsinn.
Friedrich Nietzsche
Ein süßer Trost ist ihm geblieben, er zählt die Häupter seiner Lieben, und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt!
Friedrich Schiller
Mein Schatz ist ausgeblieben, ich bin so ganz allein, im Lieben wohnt Betrüben und kann nicht anders sein.
Wie Knaben aus der Schul' Eilt Liebe hin zum Lieben, Wie Knaben an ihr Buch, Wird sie hinweggetrieben.
Lieben ist schwierig, geliebt werden anstrengend.
Claude Anet
Die meisten Lieben sterben weil sie am Verhungern sind
Anke Maggauer-Kirsche
Hab oft im Kreis der Lieben im duftigen Gras geruht und mir ein Liedlein gesungen und alles war hübsch und gut.
Adelbert von Chamisso
Muß immer Lieben und Täuschen So eng denn verbunden sein?
Eugenie Marlitt
Haß als Minus und vergebens wird vom Leben abgeschrieben. Positiv im Buch des Lebens wird verzeichnet nur das Lieben.
Wilhelm Busch
Lieben, betrogen werden, eifersüchtig sein – das trifft bald einer. Unbequemer ist der andere Weg: Eifersüchtig sein, betrogen werden und lieben!
Karl Kraus
Schwer ist es, die rechte Mitte zu treffen: Das Herz zu härten für das Leben, es weich zu halten für das Lieben.
Jeremias Gotthelf
Lieben und Untergehn: das reimt sich seit Ewigkeiten. Wille zur Liebe: das ist, willig auch sein zum Tode.
Lieben und gewinnen ist das Beste. Lieben und verlieren das Zweitbeste.
William Makepeace Thackeray
Der Gute lebt zumeist für seine Lieben, was sie nicht mittrifft, hat ihn selbst verfehlt.
Leopold Schefer
Auf Popularität bildet euch, meine Lieben, nur nichts ein! Tantalus ist bekannt wegen seiner Qualen, Achilles wegen seiner Ferse, Augias wegen seines Stalles, Diogenes wegen seiner Laterne, Sokrates wegen seiner Xanthippe und Götz von Berlichingen wegen seines Kraftausdrucks.
Alexander Engel