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Der Weise kann des Mächtigen Gunst entbehren, doch nicht der Mächtige des Weisen Lehren.
Friedrich von Bodenstedt
Übers Niederträchtige niemand sich beklage; denn es ist das Mächtige, was man dir auch sage.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich möchte das Rauschende, Volle, Erregende der Farbe geben, das Mächtige.
Paula Modersohn-Becker
Das Dumme ist und bleibt das Krumme und das Niederträchtige das ewig Mächtige.
Johannes Scherr
Mächtige behüten die Ohnmacht derer, von denen sie leben.
Manfred Hinrich
Mächtige verstehen einander immer, mögen sie auch verfeindet sein.
Georges Clemenceau
Der Mächtige verliert den Menschen aus den Augen
Anke Maggauer-Kirsche
Mächtige mit Angst machen Angst.
Walter Ludin
Alle Politik, auf welche Grundsätze sie sich berufen mag, wird tatsächlich allein dadurch bestimmt, daß der Mächtige die Macht behaupten, der Ohnmächtige die Macht beschränken will.
Hermann Bahr
Der Mächtige bleibt hoch geachtet, wenn er zur Zeit sich selbst entmachtet.
Friedrich Löchner
Wollt ihr Macht? Der Mächtige hat sie. Wollt ihr Reichtum? Zugegriffen! Glanz? Behängt euch! Einfluß? Schleicht nur! Hoffe niemand solche Güter; Wer sie will, ergreife sie.
Der Mächtige ist immer ungerecht und rachsüchtig.
Claude Adrien Helvétius
Nichts wird ohne Opfer erreicht. Wenn das Mächtige, das uns regiert, ein großes Opfer heischt, wir bringen's doch, mit blutendem Gefühl der Not zuletzt.
Wahre Stärke beweist nur derjenige körperlich Kräftige, der seine Kraft nicht mißbraucht, und wirklich stark ist nur derjenige Mächtige, der seine Macht nicht mißbraucht.
Werner Braun
Der ist der Mächtige, der nicht weiß, wohin er geht.
Oliver Cromwell
Der Mächtige hat Macht über andere – selten über sich selbst.
Klaus Ender
Zensur und Preßfreiheit werden immerfort miteinander kämpfen. Zensur fordert und übt der Mächtige, Preßfreiheit verlangt der Mindere. Jener will weder in seinen Planen noch seiner Tätigkeit durch vorlautes, widersprechendes Wesen gehindert, sondern gehorcht sein; dieser möchte seine Gründe aussprechen, den Ungehorsam zu legitimieren. Dieses wird man überall geltend finden.
Besitz verleiht Macht. Macht verpflichtet zur Vorbildlichkeit. Wenn der Mächtige dieser Verpflichtung nicht mehr genügt, greift die Masse nach seinem Besitz.
Hans Moser
Reiche und Mächtige müssen in der Lage sein, dass zu tun, was sie wollen, wobei sie sich natürlich auf die edelsten Motive berufen.
Noam Chomsky