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Der Mensch sollte ihnen mit Rücksicht begegnen, seinen Sammeltrieb mäßigen und sie keineswegs mutwillig zerstören, auch wenn sie ihm alt, unbekannt, ungenießbar oder giftig erscheinen.
Gottfried Amann
Der Mensch ist von Natur aus ehrgeizig und mißtrauisch und weiß sich im Glück nicht zu mäßigen.
Niccolò Machiavelli
Gleich wichtig ist es, sich bei der Freude wie beim Schmerz zu mäßigen.
Lucius Annaeus Seneca
Mäßigung setzt Genuß voraus, Enthaltsamkeit nicht. Es gibt daher mehr enthaltsame Menschen als solche, die sich mäßigen.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mensch reagiert nicht schwerer als seine Zunge, und seine Begierden vermag er eher zu mäßigen als seine Worte.
Baruch Benedictus de Spinoza
Es ist leichter, ganz zu schweigen, als sich im Reden mäßigen.
Thomas von Kempen
Setze in jeder Gesellschaft, wo du viel sprichst, einen Feind voraus, um dich zu mäßigen.
Jean Paul
... wie viele Menschen sich, solange man ihre Selbstsucht ungestört läßt, jeder unnötigen Gemeinheit enthalten, wie sehr die meisten ihre Natur mäßigen.
Hermann Bahr
Das Gehirn enthält kein Blut, besitzt keine Empfindungen, ist der kälteste Teil des Körpers und dient dazu, die Wärme des Menschen zu mäßigen.
Aristoteles
Die Tugend ist nicht dazu da, die Regungen der Seele und des Gemütes zu vernichten, sondern nur sie zu leiten. Sie mag die Lust mäßigen und bändigen, sie aber aus den Herzen der Menschen zu verbannen, ist nicht ihre Aufgabe.
Joseph Addison
Lerne deine Worte mäßigen! — Aus einem einzigen unüberlegten ersprießt oft eine ganze Drachensaat.
Heribert Rau
Der verständige Mann braucht sich nur zu mäßigen, so ist er auch glücklich.
Johann Wolfgang von Goethe