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Die Macht der Gewohnheit: Wir geben unsere Laster nicht einmal auf, wenn sie uns lästig werden.
Ernst Ferstl
Tatsächlich üben Worte eine typisch magische Macht aus: sie machen sehen, sie machen glauben, sie machen handeln.
Pierre Bourdieu
Macht - nicht der Glaube ist der Kirchenfürsten Steckenpferd.
Thomas Häntsch
Der Mächtige hat Macht über andere – selten über sich selbst.
Klaus Ender
Arbeit und Macht vertragen sich nicht miteinander. Ich kenne keinen, der arbeitet und gleichzeitig die Macht ausübt.
Richard Rogler
Redekunst ist die Macht, Menschen ihre klaren und natürlichen Meinungen auszureden.
Hobart Chatfield-Taylor
Was ist so Großes denn an der Macht, der glücklichen Gewalttat, daß du so übermütig sie vergötterst? Der Menschen Augen auf sich ziehn? Ist das das Herrliche? Das ist ja nichts!
Friedrich Schiller
Skrupel konnte sich nur leisten, wer an der Macht war.
Graham Greene
Gottlos sind die, denen keine höhere Macht bekannt ist als ihr eigenes Ich...
Friedrich Naumann
Das lebendige Gemüt hat Macht zu allen Dingen.
Meister Eckhart
Menschen, die gar nichts zu fürchten haben, sind gewöhnlich mehr zum Mißbrauch als zum rechten Gebrauch ihrer Macht aufgelegt.
Wilhelm Roscher
Aberglaube ist die Form der Ehrfurcht, die selbst den Zufall als eine Anordnung höherer Mächte anerkennt.
Carl Ludwig Schleich
Mit unserer Macht ist nichts getan.
Martin Luther
Euch ist die Macht - uns die Nacht.
Anonym
Der Obern Macht ist schwer zu widerstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Macht korrumpiert nicht, nur Angst korrumpiert, vielleicht die Angst vor einem Machtverlust.
John Steinbeck
Neoliberalismus: Wer Macht hat, ist frei, sie auszuüben. Wer keine hat, ist frei, sie zu erwerben.
Ernst Reinhardt
Denn er weiß nicht, was geschehen wird, und wer will ihm sagen, wie es werden wird? Der Mensch hat keine Macht, den Wind aufzuhalten und hat keine Macht über den Tag des Todes.
Bibel
Es liegt nicht in unserer Macht, Irrtümer wie Kleider anzulegen, weil wir lieber andere tragen möchten; wir finden erst die Kraft, Irrtümer loszuwerden, wenn wir sie nicht mehr verwerten können, weil sie wirklich völlig abgenutzt sind.
Egon Friedell
Man kann Handlungen versprechen, aber keine Empfindungen; denn diese sind unwillkürlich. Wer jemandem verspricht, ihn immer zu lieben oder immer zu hassen oder ihm immer treu zu sein, verspricht etwas, das nicht in seiner Macht steht.
Friedrich Nietzsche
Niemand von uns ist der Staat. Auch Ihnen ist nicht mehr als kontrollierte Macht auf Zeit anvertraut. Nutzen Sie diese Ihre Zeit!
Gustav Heinemann
Pferd und Eisen sind die absoluten Organe, wodurch eine gegründete Macht herbeizuführen ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Nur das zu tun, was alle wollen, ist das Geheimnis jeder Macht.
Gottfried Kinkel
Die Bindung an Äußerlichkeiten verschärft den Neid; wer nicht in sich selber ruht, macht sich abhängig von der gesellschaftlichen Macht der Surrogate.
Günter Ogger
Es geht nicht mehr um die Frage, wie Macht innerhalb der Schulhierarchie verteilt wird, sondern darum, ob Hierarchie überhaupt als Organisationsform im Bereich Schule geeignet ist.
Seymour Papert
Des Geistes Stärke entwickelt sich nur, wenn er die Macht angreift.
Anne Louise Germaine de Staël
Das Gefühl der Macht verdrängt das Bewußtsein der Verantwortung.
Steht es in der Macht des Menschen zu finden, was er wissen will?
Michel de Montaigne
Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.
Antoine-Marin Lemierre
Mißbrauche nie deine Macht. Non abusare mai del tuo potere.
Vittorio Alfieri
Die wirkliche Macht läßt sich nicht nach dem Umfange des Gebietes, sondern nach der Nationalkraft, also nach der Bevölkerung und nach dem Zustande der Länder messen.
Karl von Rotteck
Wer Politik treibt, erstrebt Macht.
Max Weber
Die einen haben Macht, die anderen brauchen Hoffnung.
Heinz Eggert
Eine der schmerzlichsten Erfahrungen, die der Menschenfreund täglich machen kann, ist die ruhige Gewöhnung des Dienenden an den Mißbrauch der Macht.
Karl Gutzkow
Sähe Zwietracht und du erhältst Macht
Anke Maggauer-Kirsche
Entweder werde ich meine Macht behaupten, oder ich will, dass alles zugrunde geht und samt dem preußischen Namen mit mir begraben werde.
Friedrich II. der Große
Die Gewalt besitzt nicht halb so viel Macht wie die Milde.
Samuel Smiles
Es gibt Wesen, denen die Liebe die Macht verleiht, mit ihrem ganzen Ich in einem anderen zu versinken, und wenn ihnen das genommen wird, ist ihr Leben ausgelöscht.
Honore de Balzac
Das ist das Größte, was dem Menschen gegeben ist, daß es in seiner Macht steht, grenzenlos zu lieben.
Theodor Storm
Demokratie: Spiel mit der Macht des Volkes.
Manfred Hinrich