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... und darum ist der Güter Gefährlichstes, die Sprache dem Menschen gegeben, damit er schaffend, zerstörend, und untergehened, und wiederkehrend zur ewiglebenden, zur Meisterin und Mutter, damit er zeuge, was er sei geerbt zu haben, gelernt von ihr, ihr Göttlichstes, die allerhaltende Liebe.
Friedrich Hölderlin
Wenn ihr das Talent zu haben glaubt, so nehmt die Natur als Meisterin, das Gefühl als Wegweiser und die alten Meister als Ratgeber.
Rodolphe Töpffer
Die Zeit ist eine mächtige Meisterin, sie bringt vieles in Ordnung.
Pierre Corneille
Man täuscht sich sehr, wenn man glaubt, daß nur stürmische Leidenschaften, wie Liebe und Eifersucht, die übrigen besiegen könnten. Die Trägheit, so schlaff sie auch ist, wird ihrer doch oft Meisterin; sie schleicht sich bei allen Entwürfen ein und vernichtet unmerklich Leidenschaften wie Tugenden.
François de La Rochefoucauld
Heidi Kabel hat eine wunderbare, ganz eigene Komik, aber sie ist auch eine Meisterin der leisen, anrührenden Töne.
Willy Millowitsch
Ja, die "große Meisterin", die Not, sie ist es, welche den kategorischen Imperativ der Pflicht lehrt und Charakter bildet.
Johannes Scherr
Handwerk, Kunst und Wissenschaft, alles sucht sich seine Zunft; eine freie Meisterin kenn' ich noch, sie heißt Vernunft.
Wilhelm Müller
Die große Meisterin Not mit ihrer erstgeborenen Tochter Arbeit sind überall Kulturbringerinnen.
Die Liebe ist die Schöpferin und Meisterin aller Dinge und Gottes älteste Gesellin.
Ernst Moritz Arndt
Kein Meister trägt so stolzen Sinn: – Er findet seine Meisterin.
Felix Dahn
Die Zeit ist eine große Meisterin, sie ordnet viele Dinge.
Erfahrung bleibt des Lebens Meisterin.
Johann Wolfgang von Goethe