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Staphi zur Schönen; er hat einen Kochlöffel dabei: Ich möchte dich heiraten, und das ist meine Mitgift...
Elmar Kupke
Verlangt dein Kind ein Freier, der wenig nach der Mitgift fragt, so denke, was das Sprichwort sagt: Sehr wohlfeil ist sehr teuer.
Gotthold Ephraim Lessing
Wenn schon Gift, dann Mitgift.
Manfred Hinrich
Die Freiheit ist eine unveräußerliche Mitgift der Künste: und nur aus diesem Grunde nennt man sie freie Künste.
Friedrich List
Die Tugend der Eltern ist eine kostbare Mitgift.
Horaz
Wir loben den Heldenmut des Mannes nicht, der sich durch ein Weib aus der Bedrängnis retten läßt. Ist die Mitgift der Hausfrau zu groß und die Morgengabe des Gatten zu gering, wie kann der Wirt die Herrschaft im Hause bewahren?
Gustav Freytag
Man kann den Menschen keine erfreulichere Mitgift für das Leben mitgeben, als einen gesunden, starken, allen Gefahren gewachsenen Leib.
Ernst Moritz Arndt
Mit gift'gem Weib ist lebenslang gequält, Wer sich ein Weib der Mitgift wegen wählt; Denn Gift bleibt Gift, von welcher Art es sei, Und solche Hochzeit ist Giftmischerei.
August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
Die Mitgift, die eine Frau ins Haus bringt, ist eine Glocke: So oft du daran vorbeigehst, schlägt dir der Klöppel ins Gesicht.
Sprichwort
Geld: eine herrliche Mitgift. Am besten ohne Frau.
Epidicus
Das Glück gleicht oft den reichen, verschwenderischen Frauen, welche die Häuser ruinieren, denen sie eine große Mitgift zugebracht haben.
Nicolas Chamfort
Wenn die Tochter heiratet, verliert ein Vater zwar die Mitgift, aber er gewinnt das Badezimmer.
Robert Lembke
Was wir heute ausgeben, müssen wir heute erarbeiten und dürfen es zukünftigen Generationen nicht als Mitgift mitgeben.
Georg Unland
Die Ehe wird sich erhalten, solang ihr die Mitgift treu bleibt.
Emanuel Wertheimer
Arm bin ich auf die Welt gekommen, alle meine Mitgift ist Haupt und Hand.
Carl Maria von Weber
Der Eltern Tugend ist große Mitgift.
Gelinder Blödsinn ist dann und wann eine neidenswerte Mitgift fürs Leben: was andere schwarz schauen, scheint ihm blau oder grün, zickzackig ist sein Pfad; aber von den Schlangen, die im Gras lauern, merkt er nichts, und über den Abgrund, in den der weise Mann regelrecht hineinstürzt, stolpert er hinüber sonder Ahnung von Gefahr.
Joseph Victor von Scheffel
Oft wird in der Ehe eine allzu große Mitgift zum Unheil.
Bettina von Arnim