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Die Hausfrau hat ihr Licht vom Manne wie der Mond von der Sonne.
Sprichwort
Sie verwechseln ihren Hintern mit ihrem Herzen und glauben, der Mond sei dafür geschaffen, ihren Lokus zu beleuchten.
Gustave Flaubert
Der Herr behüte dich; der Herr ist dein Schatten über deiner rechten Hand, daß dich des Tages die Sonne nicht steche noch der Mond in der Nacht.
Bibel
Wenn du den Mond über dir weißt, die Sonne in dir spürst, bist du fähig Sterne vom Himmel zu holen.
Edith Linvers
O schwöre nicht beim Mond, dem wandelbaren, Der immerfort in seiner Scheibe wechselt, Damit nicht wandelbar dein Lieben sei!
William Shakespeare
Ich blick in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh. So seh ich in allen die ewige Zier, und wie mir's gefallen, gefall ich auch mir.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich möchte gerne auf den Mond. Dort soll es einen Mann geben.
Jeanne Moreau
Wenn die Sonne scheint, hat der Mond Langeweile.
Wir haben den Mond erobert, aber wir stehen wie hilflose Kinder vor den sterbenden Wäldern, hinter denen er aufgeht.
Hubert Weinzierl
Schaue zum Himmel, wenn du den Mond sehen willst, und nicht in den Teich.
Liebe und Logik sind wie Sonne und Mond; wenn das eine Gestirn aufgeht, geht das andere unter.
Marcus Tullius Cicero
Die sentimentale Ironie ist ein Hund, der den Mond anbellt, dieweil er auf Gräber pißt.
Karl Kraus
Um die alten abgeschmackten locos communes (Gemeinplätze) der Menschheit durchzupeitschen, hat Klopstock Himmel und Hölle, Sonne, Mond und Sterne, Zeit und Ewigkeit, Gott und Teufel aufgeboten.
Ein verspielter Mond schickt zauberhafte Schatten in die Obstgärten.
Ernst Ferstl
Der Mond ist aufgegangen, Die goldnen Sternlein prangen Am Himmel hell und klar...
Matthias Claudius
Wir werden immer mehr zu Herren der physischen Welt. Wir landen auf dem Mond, aber das Verhalten des Menschen und seine Einstellungen haben mit den Naturwissenschaften nicht Schritt gehalten.
Ernest Dichter
Das Firmament ist zu vergleichen mit dem Haupt des Menschen, die Sonne, der Mond und die Sterne mit den Augen, die Luft mit dem Gehörsinn, der Tau mit dem Geschmackssinn, die Seiten der Welt mit den Armen und dem Tastsinn.
Hildegard von Bingen
Wisse, daß du eine zweite kleine Welt bist und daß die Sonne und der Mond in dir selbst sind, und ebenso die Sterne.
Origines
Wenn sie EINEN Mann zum Mond schießen können, warum nicht alle?
Anonym
Zuerst müssen wir bemerken, dass die Welt kugelförmig ist, theils weil diese Form, als die vollendete, keiner Fuge bedürftige Ganzheit, die vollkommenste von allen ist, theils weil sie die geräumigste Form bildet, welche am meisten dazu geeignet ist, Alles zu enthalten und zu bewahren; oder auch weil alle in sich abgeschlossene Theile der Welt, ich meine die Sonne, den Mond und die Planeten, in dieser Form erscheinen; oder weil Alles dahin strebt, sich in dieser Form zu begrenzen, was an den Tropfen des Wassers und an den Übrigen flüssigen Körpern zur Erscheinung kommt, wenn sie sich aus sich selbst zu begrenzen streben.
Nikolaus Kopernikus
Der späte Mond, der zur Nacht noch anständig leuchtet, verblaßt vor der aufgehenden Sonne; der Liebeswahn des Alters verschwindet in Gegenwart leidenschaftlicher Jugend; die Fichte, die im Winter frisch und kräftig erscheint, sieht im Frühling verbräunt und mißfärbig aus neben hellaufgrünender Birke.
Astronomen haben einen zweiten Mond entdeckt. Ein Gruppe in Deutschland wird besonders irritiert sein, und das sind unsere lieben Freunde in Mecklenburg-Vorpommern, denn sie werden sich jetzt fragen: Zwei Monde? Ja, hinter welchem leben wir denn?
Harald Schmidt
Wenn die Sinne der Frau schweigen, verlangt sie den Mann im Mond.
Belle, belle nur zu, doch wie du, Köter, auch bellest, kriegst du den Mond nicht herab, kommst du zu ihm nicht hinauf.
Franz Grillparzer
Geküsster Mund verliert nicht sein Glück, vielmehr erneuert er sich wie es der Mond tut.
Giovanni Boccaccio
Ach! Könnten wir doch auf einen Stuhl steigen und unser Ohr fest an den Mond pressen! Was er uns nicht alles sagen würde!
Jules Renard
Damit nicht Sonn und Mond umsonst die Bahn beschlossen, Freut euch der Ruh, ihr Weggenossen.
Konfuzius
Ebenso groß wie der sichtbare Weltraum ist dieser Raum im Innern des Herzens. In ihm sind beide, Himmel und Erde, beschlossen, Feuer, Wind, Sonne und Mond - alles ist darin beschlossen.
Upanishaden
Auf den Wolken ruht der Mond, Eine Riesenpomeranze, Überstrahlt das graue Meer, Breiten Streifs, mit goldnem Glanze.
Heinrich Heine
Dies ist der Jugend edelster Beruf: Die Welt, sie war nicht, eh ich sie erschuf! Die Sonne führt ich aus dem Meer herauf; mit mir begann der Mond des Wechsels Lauf. Da schmückte sich der Tag auf meinen Wegen, die Erde grünte, blühte mir entgegen. Auf meinen Wink, entfaltete sich aller Sterne Pracht.
Ob der Mond bewohnt ist, weiß der Astronom ungefähr mit der Zuverlässigkeit mit der er weiß wer sein Vater war, aber nicht mit der, womit er weiß, wer seine Mutter gewesen ist.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Mond ist uns viel näher als wir glauben. Besonders seine dunkle Seite.
Türkei ist für mich zweite Heimat. Ich mache seit 20 Jahren Türkeipolitik, das ist viele Jahre. Und ich liebe die Menschen in der Türkei.Und ich liebe die Konflikte in der Türkei, es gibt immer wieder Probleme, immer wieder Konflikte. Mir gefällt in der Türkei Sonne, Mond und Sterne, mir gefällt, Wasser, Wind. Mir gefallen die Meze, mir gefallen Kichererbsenpüree, mir gefallen Börek. Ich kann gute Börek machen.
Claudia Roth
Wohin ich auch gehe – es gibt überall eine Sonne, einen Mond, Gestirne, Träume für den Schlaf, Vögel – und die Allgegenwart Gottes.
Epiktet
Wenn das Wasser ist wie ein Spiegel, kann es den Mond anschauen.
Maulana Dschalāl ad-Dīn Muhammad Rūmī
So, wie die Sonne den Mond mit freundlichen Strahlen erleuchtet, und auf die Erde herab sendet den segnenden Blick; also empfängt auch ihr Licht aus der Höhe die Seele des Weisen.
Dora Hohlfeld
Wie die Seele den Leib belebt und stärkt, so wärmen und stärken auch die Sonne, der Mond und die übrigen Planeten das Firmament mit ihrem Feuer.
Hell erstrahlt der Mond. Sogar der Räuberhauptmann schreibt Diese Nacht ein Gedicht.
Yosa Buson
Das Licht der Sonne und des Mondes dürfen wir schauen bei Tag und bei Nacht. Da gib, o allmächtiger Gott, daß wir lernen unsere Augen noch höher zu erheben. Laß uns nicht den Ungläubigen gleich werden, denen auch Sonne und Mond scheinen.
Johannes Calvin
Wer früher träge war und dann sich tüchtig macht, Der leuchtet wie der Mond in wolkenheller Nacht. (172. Vers)
Dhammapada