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Aber ihr Frauen habt Unrecht, wenn ihr immer Partei macht; ihr leset gewöhnlich ein Buch, um darin Nahrung für euer Herz zu finden, einen Helden, den ihr lieben könntet! So soll man aber eigentlich nicht lesen, und es kommt gar nicht darauf an, daß euch dieser oder jener Charakter gefalle, sondern daß euch das Buch gefalle.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Gesetz, dem Geist wie Körper gehorchen müssen, schreibt dauernde Nahrung für beide vor.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn du meinst, daß im Alter die Weisheit dich nähren soll, dann eigne sie dir in deiner Jugend an, so daß dir im Alter die Nahrung nicht fehle.
Leonardo da Vinci
Man mag Menschen, die der Seele Nahrung zukommen lassen.
Elfriede Hablé
Wem der Neid, die krumme Arglist, Nahrung gibt, Des Biß wagt an die Besten sich.
William Shakespeare
Ein Gerücht verhungert, wenn man ihm die Nahrung entzieht.
Rupert Schützbach
Wir sind aus dem Geschlechte der Wiederkäuer, und es genügt nicht, daß wir uns mit allerlei Bücherwust vollstopfen: falls wir nicht alles ordentlich wiederkauen, gewähren uns die Bücher keine Kraft und keine Nahrung.
John Locke
Die Liebe ist die Nahrung und ist wie die Atemluft des Genies.
Gustave Flaubert
Die Arbeit macht uns viel Freude, denn unsere Ware bleibt immer etwas Besonderes, ein kostbares Gut, dass dem Geist und dem Herz Nahrung gibt.
Georg Lingenbrink
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, spielt weiter; gebt mir im Übermaß davon, damit das Verlangen am Überfluß erkranke und so sterbe.
An Körpergeräuschen, die bei uns als unfein gelten, stört man sich in Japan hingegen weit weniger: ein gediegenes Rotzen, ein feines Rülpsen, alles prima... Wer aber in Osaka auf der Straße sichtbar Nahrung zu sich nimmt, gilt als Stoffel. Wie sagt der Kölner so schön: Jeder Jeck is anners. Da hat er global gesehen Recht.
Dieter Nuhr
Haß ist giftige Nahrung.
Manfred Hinrich
Wenn wir jedem Individuum das richtige Maß an Nahrung und Bewegung zukommen lassen könnten, hätten wir den sichersten Weg zur Gesundheit gefunden.
Hippokrates von Kós
Dummheit findet immer Nahrung. Sie verdaut auch weise Gedanken.
André Brie
Mut gleicht der Liebe. Er bedarf der Hoffnung als Nahrung.
Napoléon Bonaparte
Wird Liebe zur Leidenschaft, so ist ihr bekanntlich nichts so peinlich, als für die lodernde Flamme nicht immer neue Nahrung zu haben.
Karl Gutzkow
Die Undankbarkeit der Seele macht das Lebewesen begehrlich nach unbegrenzten Raffinements der Nahrung.
Epikur
Dieberei ist die gemeinste Nahrung von der Welt.
Martin Luther
Heute sehen wir nichts mehr vom qualvollen Leben und Sterben des Schlachtviehs. Das geht automatisch vor sich. Eben noch ein Tier, im nächsten Augenblick schon zerteiltes Fleisch: unsre Nahrung. Unsere Art von Kannibalismus.
Luise Rinser
Der sicherste Weg zur Gesundheit ist es, jedem Menschen möglichst genau die erforderliche Dosis an Nahrung und Bewegung zu verordnen, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Platon
Wenn Musik die Nahrung der Liebe ist, so spielt fort.
Der Mensch bedarf des Lobes fast wie der Nahrung.
Emanuel Wertheimer
Tatsachen sind für den Geist, was die Nahrung für den Körper ist.
Edmund Burke
So steht unser Körper zwischen Seele und der übrigen Welt in der Mitte, Spiegel der Wirkungen von beiden, erzählt nicht allein unsere Neigungen und Fähigkeiten, sondern auch die Peitschenschläge des Schicksals, Klima, Krankheit, Nahrung und tausend Ungemach.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Witz ist das Salz der Unterhaltung, nicht die Nahrung.
William Hazlitt
Wer seinen Bauch mit zuviel Nahrung füllt, den wird der Schlaf meiden und der Bauch schmerzen.
Bibel
Während man dem Geist immer mehr Nahrung gibt und die Köpfe erhellt, läßt man nicht selten das Herz erkalten.
Gottfried Keller
Was die Nahrung für das Leben, ist für das Sittlich-Schöne die Arbeit.
Philo vom Walde
Die Zeiteinsparung gibt der Zeitvergeudung neue Nahrung.
Klaus Ender
Überhaupt aber geht es mit der geistigen Nahrung nicht anders als mit der leiblichen: kaum der fünfzigste Teil von dem, was man zu sich nimmt, wird assimiliert: das übrige geht durch Evaporation, Respiration oder sonst ab.
Arthur Schopenhauer
Niemand lebt von feinem Essen länger als von derber Nahrung.
Knut Hamsun
Gedanken sind die Nahrung, Gefühle die Lebenslust, Willensakte die Kraftübungen des geistigen Lebens.
Ernst von Feuchtersleben
Es ist ein großer Unterschied, ob ich Nahrung, Nahrung sage oder sie esse; ob ich Wasser, Wasser sage oder es trinke. Wir können nicht erhoffen, Verwirklichung zu erlangen, indem wir einfach das Wort Gott, Gott wiederholen; wir müssen nach Verwirklichung streben und sie üben.
Vivekananda
Nahrung ist eindrucksfähiger als Bildung, ein Magen bildsamer als ein Kopf.
Karl Kraus
Das Talent flattert schwerpunktlos in der Welt und gibt dem Haß des Philisters gegen das Genie süße Nahrung.
Die Liebe gibt Kraft, aber sie braucht Nahrung.
Ernst Reinhardt
Wenn du am Morgen aufstehst, dann sage Dank für das Morgenlicht, für dein Leben und die Kraft, die du besitzt. Sage Dank für deine Nahrung und die Freude, am Leben zu sein. Wenn du keinen Grund siehst, Dank zu sagen, liegt der Fehler bei dir.
Tecumseh
Die Nahrung des Geizhalses besteht aus Geld und Verachtung.
Honore de Balzac
Wie kann ein Mensch Sinn für etwas haben, wenn er nicht den Keim davon in sich hat? Was ich verstehen soll, muß sich in mir organisch entwickeln; und was ich zu lernen scheine, ist nur Nahrung des Organisamus.
Novalis
Aus der Hand in den Mund gibt schlechte Nahrung kund.
Sprichwort