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Nichts lässt tiefer blicken als oberflächlichkeit.
Harald Schmid
Oberflächlichkeit ist ein Privileg, dass man sich nicht leisten kann.
Darius Romanelli
Oberflächlichkeit ist die Basis auf dem Weg in Höhen und Tiefen.
Wolfgang J. Reus
Der Materialismus hat in seiner Oberflächlichkeit etwas Leichtverständliches, den Massen besonders Zugängliches und als naturwissenschaftliche Anschauungsweise etwas Modernes an sich, was namentlich der Halbbildung immer imponiert.
Theobald Ziegler
Dieser Krach, die Leute, die Oberflächlichkeit. Ich fand das zum Kotzen, besonders als ich sah, wie berechnend die Leute in diesem Zirkus sind.
Tanja Frentzen
Wer sein Wissen angleichen will, dem Wissen anderer, dringt nie in die Tiefe und ist verdammt zur Oberflächlichkeit.
Zhuangzi
Die Optimisten sind die Verehrer der Emotion. Es gibt einen Optimismus der Kraft und einen der Oberflächlichkeit. Der Erstere versteht es, den Schmerz zum Meister zu machen und der Letztere zum Flüchtling.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Leute, die über Oberflächlichkeit klagen, wenn man ihre Verbohrtheit nicht teilt.
Peter Sirius
Wenn sich Kunst und Oberflächlichkeit paaren, kann nur Dekor herauskommen.
Jürgen Wilbert
Was dem einen wie Geistesfülle erscheint, ist für den anderen nur Gedächtnis und Oberflächlichkeit.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die größte Sünde ist die Oberflächlichkeit - alles, was man realisiert, ist gut.
Oscar Wilde
Wer es nicht schafft, sich selbst auf den Grund zu gehen, geht irgendwann an seiner Oberflächlichkeit zugrunde.
Ernst Ferstl
Nichts ist unergründlicher als die Oberflächlichkeit des Weibes.
Karl Kraus
Die Multimedia-Gesellschaft verführt zur Oberflächlichkeit, dazu, alles wissen zu wollen. Die Zeit zum Nachdenken geht verloren.
Klaus Kinkel
Denkfaulheit, Oberflächlichkeit, Starrsinn sind weibliche, Genußsucht, Rücksichtslosigkeit, Roheit, sind männliche, Trotz, Eitelkeit, Neugier sind kindische Fehler.
Marie von Ebner-Eschenbach
Unsere Oberflächlichkeit macht uns sehr leicht zu Sklaven der Äußerlichkeiten.
Welcher Autor darf sagen, daß der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?