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Ein Käufer ging beglückt vom Töpferstand Und trug den schwersten Topf in seiner Hand. Den Freunden rief der große Topf noch zu: Ich kehr zurück mit! Er ist mein Pfand!
Omar Khayyam
Er stand vor einem Hintergrunde, wo der Schöpfer das Weltall ausgebreitet hatte; von ihm ging eine geistige Wirkung aus, seine Leiden eignete man sich als Beispiel zu, und seine Verklärung war das Pfand für eine ewige Dauer.
Johann Wolfgang von Goethe
Kinder sind das lieblichste Pfand in der Ehe, die binden und erhalten das Band der Liebe.
Martin Luther
Jede Seele ist ein Pfand für das, was sie verdient hat. (74. Sure 39)
Koran
Erstes Ziel ist es, die größten Flaschen zu verkaufen. Gibt es noch Pfand dafür, super. Gibt es nichts, auch gut.
Karl-Heinz Thielen
Jeder treue Freund sei dir Pfand der Freundlichkeit Gottes.
Johann Caspar Lavater
Jeder Mensch dient als Pfand für seine Handlungen.
Du mußt glauben, du mußt wagen, Denn die Götter leihn kein Pfand, Nur ein Wunder kann dich tragen In das schöne Wunderland.
Friedrich Schiller
Du sollst ihm sein Pfand wiedergeben, daß er in seinem Mantel schlafe und dich segne.
Bibel
Wenn die Flasche zu Bruch geht, gib es kein Pfand zurück.
Arthur Miller
Leicht von der Lust nimmt sich der Schmerz ein Pfand.
Victor Hugo
Halte alle Menschen, die du im Guten erfassen kannst, für ein von Gott anvertrautes Pfand in deinem Herzen. O lasse sie dir nicht mehr wegurteilen.
Bettina von Arnim
Es ist die Mutter dessen, den ihr Kind sie nennt, nicht Zeugerin, nur Pfleg'rin eingesäten Keims. Es zeugt der Vater, aber sie bewahrt das Pfand, dem Freund die Freundin.
Aischylos
Wer die Menschen gewinnen will, muß sein Herz zum Pfand geben.
Adolph Kolping
Überschüssiger Reichtum ist ein anvertrautes heiliges Pfand, das seinen Besitzer verpflichtet, zu seinen Lebzeiten dem Wohl der Gemeinschaft zu dienen.
Dale Carnegie
In deiner Treu' liegt deines Glückes Pfand.
Richard Wagner
Männer von Flandern! Erinnert euch der ruhmreichen Taten eurer Väter, - sie zählten ihre Feinde nicht, ihr unerschrockener Mut erkämpfte die Freiheit, welche die Fremden Tyrannen uns jetzt rauben wollen. Auch ihr sollt heute euer Blut für dieses heilige Pfand vergießen, und wenn wir sterben müssen, so sei es als freies und mannhaftes Volk, als ungebändigte Söhne des Löwen.
Hendrik Conscience