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Der Krieg ist schrecklich wie des Himmels Plagen.
Friedrich Schiller
Armut ist die größte Plage, Reichtum ist das höchste Gut.
Johann Wolfgang von Goethe
Jeder sieht nur seine Plage, glaubt, daß er am schwersten trage, und ist sehr erstaunt, hört er eines andern Klage; der ist, heißt's dann, schlecht gelaunt.
Hermann Lingg
Greifet an und rührt die Hände, Baut des Schiffes stolze Wände! Greifet an! Rastet nicht in der Pflicht! Tag für Tag, Schlag für Schlag! Handwerksmann hat seine Plagen, Lust zur Arbeit hilft sie tragen.
Albert Lortzing
Der Unsterbliche erlebt die Plagen aller Zeiten.
Karl Kraus
Arbeite beständig, betrachte die Arbeit wie eine Plage, und wünsche dir dafür weder Lob noch Teilnahme. Das allgemeine Wohl ist es, das du zu wünschen hast.
Marc Aurel
Die Eifersucht ist eine Plage, Weh dem, der ihr zum Opfer fällt. Sie schaffet viele trübe Tage, Warum ist sie wohl auf der Welt?
Die Natur hat der mütterlichen Liebe die Erhaltung aller Wesen anvertraut, und, um den Müttern ihre Belohnung zu sichern, hat sie diese unter die Vergnügen gesetzt, selbst die mit diesem köstlichen Gefühl verbundenen Plagen.
Nicolas Chamfort
Eröffnungs und Schlusszeremonien sollten verboten werden. Sie sind eine verdammte Plage. Ich habe wirklich genug davon.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Ein melancholischer Freund ist eine Plage Gottes.
Heinrich Heine
Es ist noch längst nicht aller Plage Abend.
Manfred Hinrich
Wir gehn dahin und wandern von einem Jahr zum andern, durch so viel Angst und Plagen, durch Zittern und durch Zagen, durch Krieg und große Schrecken, die alle Welt bedecken. -
Paul Gerhardt
Darum sorget nicht für den anderen Morgen; denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, daß ein jeglicher Tag seine eigene Plage habe.
Bibel
Soweit der Unterricht mechanisch d.h. unpsychologisch zu Werke geht, so weit wird er für die Schüler zur Plage und rückwirkend auch für die Lehrer, da er das Lernen erschwert und die mangelnde Selbstthätigkeit des Schülers durch Treiben und Strafen ersetzen muß.
Friedrich Wilhelm Dörpfeld
Nicht die Sorge, noch die Plage Schiebe du zum andern Tage, Sondern tu die beiden ab Frisch im Nu, wie Gott sie gab!
Friedrich Rückert
Das Plagen ist der Sommerregen der Liebe.
Des Schulmeisterleins letzte Worte Als Gottes Vaterhuld ihn abrief von hier, Sprach er: Merkt's, Ihr Plagen, Ich nahe mich dem Tod, der Tod naht sich mir; Beides kann man sagen!
Gustav Pfarrius