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Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt: es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Lieben und Untergehn: das reimt sich seit Ewigkeiten. Wille zur Liebe: das ist, willig auch sein zum Tode.
Friedrich Nietzsche
Auf Teufel reimt der Zweifel nur, Da bin ich recht am Platze.
Johann Wolfgang von Goethe
Großmaul reimt sich auf Kleingeist.
Manfred Hinrich
Küsse, Bisse, das reimt sich und wer recht von Herzen liebt, kann schon das eine für das andere greifen.
Heinrich von Kleist
Die bessere Schwester der Angst ist die Vorsicht, aber der schlechtere Bruder des Muts ist der Übermut. (Ein deutsches Sprichwort reimt deshalb zu Recht: Übermut tut selten gut! Gerade der Erfolg des letzten Jahres sollte uns zu Vorsicht mahnen. Es gibt einen unternehmerischen Grundsatz, der lautet: In guten Zeiten soll man Rückgrat bilden! Ich beantrage deshalb...)
Philip Rosenthal
Herz reimt sich wieder häufiger auf Schmerz, seit der Infarkt wie eine Seuche um sich greift.
Christiaan Barnard
Dass sich Liebe auf Triebe reimt, ist ein Irrtum der Sprache.
Peter Tille
"Libidinös" reimt sich igittigerweise auf "trichinös".
Ulrich Erckenbrecht
Moderne Poesie ist die Kunst, dass sich hinten nichts reimt.
Werner Mitsch
Es ist kein Zufall, dass sich Not auf Tod reimt.
Waltraud Puzicha
In einem Städtchen, wo sich immer ein Gesicht aufs andere reimt.
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt; es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigern Reim gäbe; ich biete allen Sprachen Trotz!
Die deutsche Sprache mißtraut der Liebe. Sie reimt auf Herz Schmerz, Kuß auf Schluß.
Walter Ludin