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In Frieden ruhen ist leicht, aber in Frieden leben?
Phil Bosmans
Wer Kinder hat, auf dem, ruht Segen.
Sprichwort
Es ist nicht recht, nur eine Sache zu kennen – man wird dumm davon; man sollte nicht ruhen, bis man auch das Gegenteil kennt.
Vincent van Gogh
Es ruht ein Leben in den Saiten Und Geister wohnen in dem Klang.
Emil Rittershaus
In dem lateinischen Wörtchen "duo" ist nur das deutsche Du sichtbar enthalten; das "Ich" ruht unsichtbar und doch ewig lebendig darin, wie unter Menschen das geliebte Ich im Herzen des liebenden Du.
Christian Morgenstern
Franz Beckenbauer ist ein fleischgewordenes Denkmal, selbst erbaut in jahrelanger Kleinarbeit, angereichert mit einem Schuss Genialität, die in ihm ruht.
Jörg Wontorra
Die Ruhe Gottes macht alles ruhig. Und wer sich in Gottes Ruhe hinablässt, ruht.
Bernhard von Clairvaux
Der Begriff "Besserung" ruht auf der Voraussetzung eines normalen und starken Menschen, dessen Einzel-Handlung irgendwie wieder ausgeglichen werden soll, um ihn nicht für die Gemeinde zu verlieren, um ihn nicht als Feind zu haben.
Friedrich Nietzsche
Auf des Schlechten Geschenk ruht kein Segen!
Euripides
Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen. Deshalb erkennen wir so wenig.
Jean Giono
Du willst, dass es Freude bereitet, dich zu loben, denn du hast uns zu dir hin geschaffen und ruhelos ist unser Herz, bis es ruht in dir.
Augustinus von Hippo
Die eigentliche Weisheit steigt nicht mit dem Springbrunnen des Intellekts hervor, sie ruht im Grundwasser der Seele.
Carl Zuckmayer
Das Auge des Herrn ruht auf allen, die ihn fürchten und ehren, die nach seiner Güte ausschaun.
Bibel
Spielend wurde die Schöpfung entfaltet, spielend erbaut. Die ganze Welt ruht in seinem Spiel, und doch, der Spieler bleibt unerkannt.
Kabir
O laß die Schminke ruhn; Wo Schönheit fehlt, ist Schmeicheln eitles Tun.
William Shakespeare
Leg an die Hand, so ruhet Gottes Hand auf dir.
Jeremias Gotthelf
Eine Quantität ruht auf der Fläche – eine Qualität steigt in die Höhe.
Ernst Siegfried Mittler
Das Urmaß aller Dinge ruht in Händen nicht, die endlich sind. Es liegt verwahrt in Schatzgewölben, die kein vergänglich Auge schaut.
Gottfried Keller
Nur auf dem Begriff von Ordnung kann jener der Freiheit ruhen.
Klemens Wenzel Lothar von Metternich
Ich will nicht eher ruhen, bis in mir nichts mehr Wort und Tradition, sondern alles lebendiger Begriff ist.
John M. Thomé
Das souveräne Recht, über sich selbst zu verfügen, ruht bei der Nation.
Mustafa Kemal Atatürk
An dem Himmel herauf mit leisen Schritten Kommt die duftende Nacht; ihr folgt die süße Liebe. Ruhet und liebet, Phöbus, der liebende, ruht.
Friedrich Schiller
Wenn du fromm bist, so bist du angenehm; bist du aber nicht fromm, so ruht die Sünde vor der Tür, und nach dir hat sie Verlangen.
O, wer ermißt die Herzensangst, womit die Mutter wacht für ihres Kindes Leben, des Einzigen, auf dem ihr alles ruht! Des Einziges, des Liebsten.
Sei nicht eifersüchtig gegen die Frau, die dir am Busen ruht, und gib ihr nicht eine schlimme Lehre, die sich gegen sie selbst kehren könnte.
Die Freude kommt von außen nicht; im Herzen ruht die wunderbare Quelle, aus der wir Lebenskraft und Wonne schöpfen.
Joseph von Auffenberg
Dein Schicksal ruht in deiner eigenen Brust.
Der müde Leib findet ein Schlafkissen überall, doch wenn der Geist müde ist, wo soll er ruhen?
Georg Büchner
Auf der schwächsten Schulter ruht oft die schwerste Last.
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ruht nicht eher, bis er nicht alle seine Feinde vernichtet hat, und wenn es soweit ist, ruht er nicht eher, bis er sich neue geschaffen hat.
Andrzej Majewski
Jedes menschliche Wesen hat Anspruch auf eine Erziehung, die es fähig macht, auf sich selbst zu ruhen.
Malwida von Meysenbug
Das ganze Geheimnis der Elementarmethode ruht in der Anschaulichkeit.
Adolph Diesterweg
Uns ward gegeben, auf keiner Stufe zu ruhen.
Friedrich Hölderlin
Um Neugeborene müßte man laut klagend Sich versammeln, die so großem Weh entgegengehn, Die Toten aber, welche von dem Leben ruhn, Glückwünschend und frohlockend hingeleiten.
Die Angst vor Streit und Krieg läßt viele oft nicht ruhn. Doch wenn man Frieden haben will, muß man ihn selber tun.
Eva Rechlin
Wie aus dem Gesetz nie etwas Besseres hervorgehen kann als die Erkenntnis, nicht aber die Kraft zum Guten, so kann auch aus der Strafe, deren Kraft auf der Furcht ruht oder auf der bitteren Erfahrung, nie etwas anderes entstehen, als ein äußeres Behüten der Sünde, nicht aber eine Abwendung des Herzens vom Bösen.
Friedrich Schleiermacher
Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.
Michel Foucault
Laß deine Hände nicht ruhen - sie könnten aufhören, dir zu gehorchen.
Pavel Kosorin
Opfer nicht und Zauberworte Dringen durch der Erden Pforte, Erhörung ist nicht hier. Das Ungeborne ruhet hier verhüllet, Geheimnisvoll, bis seine Zeit erfüllet.
Karoline von Günderrode