Zitat Bild
Glaubwürdigkeit ist dauerhafter als Ruhm.
Pavel Kosorin
Ein Mensch muß sein Hobby schon sehr schätzen, wenn er es ohne Hoffnung auf Ruhm und Geld ausübt, ja sogar ohne jede Chance, es gut zu machen.
Gilbert Keith Chesterton
Der Ruhm vieler Propheten beruht auf dem schlechten Gedächtnis ihrer Zuhörer.
Ignazio Silone
Der höchste und vollendete Ruhm enthält drei Momente: das Volk muß uns lieben, uns Vertrauen schenken und uns mit Hochachtung einer Ehre für würdig erachten.
Marcus Tullius Cicero
Ein Ruhm, der wie ein Sturmwind braust, ist selbst ein Sturm, der bald verbraust.
Johann Gottfried Herder
Ruhm gewährleistet eine glänzende Vergangenheit.
Das Unglück ist ebenso wie der Ruhm imstande, Energien zu wecken.
Maurice Barrès
Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
Johann Wolfgang von Goethe
Sehr oft gleich das Leben einem Schiffbruch, seine Trümmer sind die Freundschaft, der Ruhm, die Liebe. Die Ufer des menschlichen Daseins sind voll von ihnen.
Anne Louise Germaine de Staël
Suchen läßt sich der Ruhm nicht, und alles Jagen danach ist eitel.
Johann Peter Eckermann
Wir haben oft so wenig Tugend, daß wir es lächerlich finden, den Ruhm zu lieben.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ruhm: Nur Schall und Rauch.
Gustave Flaubert
Ruhm nämlich muss folgen, er darf nicht erstrebt werden.
Plinius der Jüngere
Ruhm bedeutet vor allem, daß man im richtigen Augenblick stirbt.
Alfred Polgar
Zu plötzliche Erscheinungen in der Literatur werden nicht geschätzt; selbst der strahlendste Ruhm braucht sein Morgengrauen.
Antoine de Rivarol
Es ist sonderbar zu denken, daß die Wissenschaft jemals der Religion feindlich sein könnte. Wissenschaften, wenn sie auf Ruhm ausgehen, werden aber nicht nur der Religion, sondern auch der Wahrheit feindlich; aber die wahre Wissenschaft ist der Religion nicht nur nicht feindlich, sondern bahnt ihr noch den Weg.
John Ruskin
Reichtum und Ruhm mögen den Menschen glücklich machen, – die höchsten Freuden des Lebens wird er doch stets der Liebe verdanken.
Paolo Mantegazza
Dem tugendhaften und weisen Menschen ist der Ruhm nicht notwendig.
Plutarch
Ruhm nötig haben ist auch eine Not.
Manfred Hinrich
Ruhm und Ehre sind Zwillingsgeschwister; jedoch so, wie die Dioskuren, von denen Pollux unsterblich und Kastor sterblich war.
Arthur Schopenhauer
Es war sehr gut, den Ruhm gehabt zu haben. Aber der Beipackzettel mit den Nebenwirkungen ist sehr lang.
Oliver Kahn
Die Ehre verpflichtet zur Sittlichkeit, der Ruhm noch mehr, die Macht am höchsten.
Berthold Auerbach
Der Ruhm muß das Ergebnis und nicht das Motiv unseres Handelns sein.
Man kann sich den Ruhm anderer Leute ebenso anmaßen wie ihr Vermögen.
Christine von Schweden
Im Leben ohne Rang, im Tode ohne Titel, nicht sammelnd irdische Güter, nicht sammelnd irdischen Ruhm: So sind die ganz Großen.
Zhuangzi
Ein wenig Bildung und gutes Gedächtnis, einige Selbstständigkeit in den Ansichten und gegenüber Vorurteilen – wie billig glaubt sich doch der Geist den Ruhm der Bedeutung erkaufen zu können!
Das Christentum ist das Meisterwerk des Judentums, sein Ruhm, die Zusammenfassung seiner Entwicklung.
Ernest Renan
Weit häßlicher ist es, den Ruhm zu verlieren, als ihn sich nicht erworben zu haben.
Großen Ruhm erlangt man durch wahre Verdienste.
Marcus Annaeus Lucanus
Mein Ziel ist literarischer Ruhm.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Erwirb dir das Vertrauen von deinem Vaterlande! Dann zittre vor Verleumdung nicht, Wer edel handelt, treu der Pflicht, Den rettet wahrer Ruhm aus der vermeinten Schande.
Christian August Clodius
Dem Ruhm ist jedes makabre Mittel recht.
Milan Kundera
Fürchterlicher ist den Bösen nichts, als derer, die sie hassen, fern erworb'ner, schöner Ruhm.
Reichtum ist nicht immer ein Ruhm, in wenigen Fällen ein Glück und in vielen ein Vorwurf, wenn man bedenkt, mit welchen Mitteln er erworben wurde.
Friedrich Horn
Wohl ist es reizend, hoch im Licht einherzuwandeln, Vergöttert da zu steh'n vor seiner Welt, Doch leichter ist es groß, als recht zu handeln. Dort siegt der Ruhm, hier siegt der Held.
Christoph August Tiedge
Ruhm ist nicht gut für die Menschen. Berühmte Leute glauben plötzlich, was man ihnen sagt: dass sie besser sind.
Donna Leon
Liebten die Menschen den Ruhm nicht, sie hätten kaum genügend Verstand und Mut, ihn zu verdienen.
Krieg ist ein Zustand, bei welchem die niedrigsten und lasterhaftesten Menschen Macht und Ruhm erlangen.
Der Ruhm muss uns folgen, nicht wir dürfen ihn suchen. Wenn er zufällig nicht folgt, so ist die Handlung, weil sie nicht berühmt geworden, darum nicht weniger schön.
Plinius der Ältere
Zum Ruhm gelangt man nicht auf einem Blumenpfad.
Jean de La Fontaine