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Ruhm kann sich's leisten, geduldig zu sein.
Wu Cheng'en
Ein Fürst erlangt den meisten Ruhm, wenn er zuerst die Gesetze des Vaterlandes befolgt.
Plutarch
Frage dich, wo des Menschen Ruhm beginnt und endet. Und sieh, daß sich mein Ruhm nur auf meinen Freunden gründet!
William Butler Yeats
Einsamkeit und Ehrgeiz vertragen sich schlecht. Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht beisammen wohnen können.
Michel de Montaigne
Ruhm ist der Altmänner und Altweibersommer im Herbst des Lebens.
Anonym
Die Weiber sind die Schwellen des Glücks und die Pforten des Ruhms.
Ludwig Börne
Ruhm und Anerkennung sind sehr gut für's Ego.
Kevin Bacon
Der Ruhm ist eine jugendliche Form der Blindheit.
Arthur Miller
Die größte Niedertracht der Menschen ist sein Streben nach Ruhm, aber gerade dieses ist auch das Zeichen, daß er etwas Höheres ist.
Blaise Pascal
Den Ruhm habe ich schon, jetzt brauche ich noch das Geld.
Wilhelm Steinitz
Für die Menschen gibt es nichts Überzeugenderes als die Erfolge; willig beugen sie sich dem Glücke und dem Ruhm.
Leopold von Ranke
Es ist gewiß, daß diejenigen die Ruhmbegierigsten sind, welche das größe Geschrei erheben über den Mißbrauch des Ruhmes und die Eitelkeit der Welt.
Baruch Benedictus de Spinoza
Nirvana ist ein Ziel, eine andre Weltlichkeit. Den Buddhamönch, der dies verstanden hat, erfreut Kein Ruhm, er liebt allein Zurückgezogenheit. (75. Vers)
Dhammapada
Es gab Sieger, ja! Sie gingen aus dem Kampfe mit großem Ruhm hervor, aber auch mit großer Erschöpfung.
Aristide Briand
Von allen Gefühlen, welche unsere Seelen tyrannisieren, gibt es kein verderblicheres für die, welche seinen Entschluß fühlen, kein der Menschlichkeit feindlicheres und für die Ruhe der Welt verhängnisvolleres, als ungezügelte Ehrsucht, ein übertriebenes Verlangen nach falschem Ruhm.
Friedrich II. der Große
Mit dem Ruhm halte ich es wie der Mann, der sich unvermutet im Himmel wiederfand. Er zerbrach sich nicht den Kopf, ob er's verdient habe, sondern blieb einfach und sagte kein Wort.
Walt Whitman
Ich will in diesem Leben nur den Ruhm erwerben, daß ich es friedlich verbracht habe.
Ich habe es bisher nicht über den Ruhm hinausgebracht, in engeren Kreisen mißliebig geworden zu sein.
Karl Kraus
Ein guter Freund ist mehr wert als aller Ruhm der Welt.
Voltaire
Wer würde Hektor kennen, wenn Troja glücklich geblieben wäre? Nur auf der Unglücksbahn schreitet zum Ruhm der Held.
Ovid
Der Ruhm ist die Quelle von Mühe und Leiden, die Dunkelheit eine Quelle von Glück.
Johann Lorenz von Mosheim
Das Glück des Schwachen ist der Ruhm des Starken.
Alphonse de Lamartine
Unser größter Ruhm liegt nicht darin, niemals zu fallen, sondern jedesmal wieder aufzustehen, wenn wir gescheitert sind.
Konfuzius
Ruhm ist die Summe der Mißverständnisse, die sich um einen Namen sammeln.
Rainer Maria Rilke
Ruhm Ruhm gleicht dem Wind, drum trägt er auch Den einen leicht empor wie Rauch, Dem andern bläht er nur den Bauch.
Theobald Nöthig
Was ist Ruhm? Ein eingebildet Leben im Atem anderer.
Alexander Pope
Es bedeutet keinen Ruhm, Esel zu überholen.
Martial
Der Ruhm ist ein brennender Ofen: man muß ihn immer wieder heizen, soll er nicht kalt werden.
Otto Weiß
Wenn eines Schriftstellers Ruhm die Zeitläufe überdauert, dann nicht wegen, sondern trotz seiner Überzeugungen.
Alberto Moravia
Nacktheit ist das Sprungbrett zum Ruhm.
Carroll Baker
Ruhm und Ruhe sind Dinge, die nicht zusammen wohnen können.
Georg Christoph Lichtenberg
Wahre Egoisten denken weder an Ruhm noch an Geld. Wahre Egoisten denken immer nur an sich.
Wolfgang Mocker
Man muss den Ruhm der Menschen nach den Mitteln messen, denen sie sich bedient haben, um ihn zu erwerben.
François de La Rochefoucauld
Der wahre Ruhm ist Ruhm bei Gott Und nicht bei Menschenkindern!
Christian Fürchtegott Gellert
Wer eitlen Ruhm verachtet, wird wahren ernten.
Titus Livius
In Buchstaben aus Blut wird der Ruhm geschrieben.
Der Krieg ist unausbleiblich vom Elend ebensowohl vom Ruhm gefolgt.
George Canning
Ruhm: wenn dich diejenigen kennen, die du nicht kennst, und die, die du kennst, dich nicht kennen wollen.
Wieslaw Brudzinski
Der Ruhm ist der Duft der Heldentaten.
Sokrates
Wie es dir nicht im Leben ziemt, mußt du nach Ruhm auch nicht am Ende jagen; denn bist du nur erst hundert Jahr' berühmt, so weiß kein Mensch mehr was von dir zu sagen.
Johann Wolfgang von Goethe