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Ruhm ist, wenn man sonst nichts davon hat.
Karl Kraus
Alles Werdende ist schön, wie der kommende Morgen, so der nahende Ruhm.
Johann Jakob Mohr
Der Ruhm zu Lebzeiten ist eine fragwürdige Sache; man tut gut, sich nicht davon blenden, sich kaum davon erregen zu lassen.
Thomas Mann
Ruhm ist wie heißes Wasser: Er kühlt sich leicht ab.
Sprichwort
Ich habe die Liebe gegen den Ruhm getauscht.
Madonna
Ruhm und Ehre erlangen viele erst zwei Meter unter der Erde.
Jan Wöllert
Ein Guter schafft was Gutes gern, Und fraget nicht, ob Arbeit schände: Dem trägen Hochmuth bleibt er fern; Sein Ruhm sind arbeitsfrohe Hände.
Johann Heinrich Voß
Vor allem eins, mein Kind, sei treu und wahr! Laß nie die Lüge deinen Mund entweih'n. Von alters her dem deutschen Volke war Der höchste Ruhm: getreu und wahr zu sein.
Robert Reinick
Der vielleicht größte Vorteil des Ruhms besteht darin, daß man ungestraft die größten Dummheiten sagen darf.
André Gide
Wie beneide ich den Mann, der ruhig und still in Verborgenheit lebt und von Ruhm nichts weiß.
Euripides
Ruhm ist etwas so Eitles und Kurzdauerndes, daß das Streben danach nur einem niederstehenden Geiste zukommt.
Adalbert Stifter
Eitler Ruhm wird in der Tat immer nur von kleinen Seelen begehrt.
Claude Adrien Helvétius
Der Ruhm überdeckt alles... Alles, mit Ausnahme des Verbrechens.
Alphonse de Lamartine
Tue den Menschen Gutes, und man wird dich segnen: das ist der wahre Ruhm.
Friedrich II. der Große
Man ist nicht für den Ruhm geboren, wenn man die Kostbarkeit der Zeit nicht kennt.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wer seine Verdienste rühmt, hat den Ruhm nicht verdient.
Anonym
Arbeit ist des Ruhmes Mutter.
Ist Verdienstvolles vollendet und Ruhm erlangt - dann sich selbst zurückziehen ist des Himmels Weg.
John Locke
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Abseits vom Markte und Ruhme begibt sich alles Große; abseits vom Markte und Ruhme wohnten von je die Erfinder neuer Werte.
Friedrich Nietzsche
Sein Ruhm hat Bestand für immer.
Bibel
Der Franzose liebt die Gefahr, weil sie ihm Ruhm bringt.
François-René de Chateaubriand
Das eigentlich Beglückende kann nicht im Ruhme liegen, sondern in dem, wodurch man ihn erlangt, also im Verdienst selbst oder, genauer zu reden, in der Gesinnung und den Fähigkeiten, aus denen er hervorging, es mag nun moralischer oder intellektueller Art sein.
Arthur Schopenhauer
Die mehr oder weniger einzige Person, von der wir hörten, daß sie sich durch Ruhm nicht korrumpieren ließ, war ein Jude namens Daniel.
George D. Prentice
Was die Leute für Ruhm halten, ist gewöhnlich nur Publizität.
Sigmund Graff
Um die Straßen Londons auf dem Scheitelpunkt ihres Ruhms zu erblicken, muss man sie an einem dunklen, trüben, schweren Winterabend sehen.
Charles Dickens
Der Politiker mit stolz geschwellter Brust: Ich habe eine reine Weste - Ich habe mich nicht mit Ruhm bekleckert!
Helmut Peters
Vier Dinge sind es, die eine Art von Verklärung verleihen: Die Liebe, die Kunst, der Ruhm und der Tod.
Ein Kampfplatz ist die Welt; Das Kränzlein und diew Kron' Trägt keiner, der nicht kämpft, Mit Ruhm und Ehr' davon.
Angelus Silesius
Unser größter Ruhm ist nicht, niemals zu fallen, sondern jedes Mal wieder aufzustehen.
Ralph Waldo Emerson
Nicht selten kannst du in der Weltgeschichte lesen. Der Weg zur Pflicht sei auch der Pfad zum Ruhm gewesen.
Alfred Tennyson
Bei Stalin war jedes Verbrechen möglich, denn es gibt kein einziges, das er nicht begangen hätte ihm wird jedenfalls der Ruhm zufallen, der größte Verbrecher der Geschichte zu sein.
Josip Broz Tito
Die Romanciers verdanken ihren Ruhm vor allem der Tatsache, daß die meisten Leute zu blöd sind, um andere Literaturformen zu begreifen und zu goutieren.
Ulrich Erckenbrecht
Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
Niccolò Machiavelli
Dem Ersten gebührt der Ruhm, auch wenn die Nachfolger es besser gemacht haben.
Wer sich im Lichte seines Ruhmes sonnt, wird blaß bleiben.
André Brie
Von dem Ruhm der berühmtesten Menschen gehört immer etwas der Blödsinnigkeit der Bewunderer zu.
Georg Christoph Lichtenberg
Viele Schriftsteller glauben den Ruhm zu lieben und lieben doch nur ihre Eitelkeit.
Nicolas Chamfort
Den Ruhm soll der Weise verachten, aber nicht die Ehre. Nur selten ist Ehre, wo Ruhm ist, und fast noch seltner Ruhm, wo Ehre ist.
Johann Gottfried Seume
Der Ruhm ist der unsterbliche Bruder der sterblichen Ehre.