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Wir bauen die Ruinen der Zukunft.
Walter Ludin
Wer in den Ruinen seiner Erinnerung lebt, ruiniert sich seine Zukunft.
Ernst Ferstl
Es sind denn im Menschen die Ruinen eines großen, heiligen Wesens; und es gibt ein Glück für ihn, das der Rost und die Motten nicht fressen, und das die Welt mit aller ihrer Herrlichkeit nicht geben und mit all ihrem Trotz nicht nehmen kann. Wir sind unsterblich!
Matthias Claudius
Mir gefallen auch unter den Menschen die Ruinen besser als die Museen.
Karl Heinrich Waggerl
Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, Und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Friedrich Schiller
O trau nicht seiner Farbe: der Himmel ist der alte – es ist des Himmels Sitte, daß er sein Wort nicht halte! Magst sterben in Ruinen, in Seidenkissen weich – wenn sie zum Staube gehen, sind Arm' und Reiche gleich. Vorm Zorn des milden Mannes bewahre dich der Herr, denn schlägt ein sanftes Pferd aus, so trifft sein Huf dich schwer.
Ziya Pascha
Was ist Erfahrung? Eine armselige kleine Hütte aus den Ruinen eines Palastes aus Gold und Marmor erbaut, genannt unsere Illusionen.
Philibert-Joseph Roux
Wir lernen alles aus dem Schutt der Zeit, und aus Ruinen hebt sich die Vergangenheit.
Carl Ludwig Schleich
Aus Nichts schafft Gott. Wir schaffen aus Ruinen. Erst zu Stücken müssen wir uns schlagen, eh' wir wissen, was wir sind und was wir können.
Christian Dietrich Grabbe
Ein einstürzender Thron ist wie ein fallender Berg, der die Ebene zerschmettert, und da Ruinen und ein totes Meer hinterläßt, wo sonst fruchtbares Land und lustige Wohnstätte war.
Novalis
Dann skizziere ich Ruinen der Umgegend, löse mathematische Aufgaben, oder mache gar - ich gesteh's mit Erröten - Verse, die sich beim taktmäßigen Keuchen der Maschine wie von selbst einstellen.
Max von Eyth
Nichts ist auf der sakramentalischen Lumpen, Ruinen, Kinder und Lappalien-Erde groß und unerschöpflich als Menschen – Lieben – Leben; Kenntnisse und Talente sind etwas, aber doch Hundsfötter, um fein zu sprechen.
Jean Paul
Ruinen als mahnmale erkennen.
Harald Schmid
Wenn Du in die mittleren Jahre kommst, kannst Du entweder Gebrauchtwagen verkaufen oder Ruinen restaurieren.
Pavel Kosorin
Wir begreifen Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Die meisten leben in den Ruinen ihrer Gewohnheiten.
Jean Cocteau
Buchstäblich aus Ruinen auferstanden, wird das Berlin von heute immer mehr zum Symbol für den Siegeszug des Sozialismus auf deutschem Boden.
Erich Honecker
Wie oft sind es erst die Ruinen, die den Blick freigegeben auf den Himmel.
Viktor Frankl
Die meisten Ruinen auf der Welt haben zwei Beine.
Jean Genet
Auferstanden aus Ruinen Und der Zukunft zugewandt, Lass uns dir zum Guten dienen, Deutschland einig Vaterland.
Johannes R. Becher
Ruinen: Machen einen träumen und verleihen einer Landschaft Poesie.
Gustave Flaubert
Die Tugend nistet, wie der Rabe, mit Vorliebe in Ruinen.
Anatole France
Durch Liebe steigt aus den Ruinen Das Leben, das in Trümmern lag, Und leuchtet morgenglanzbeschienen Entgegen einem neuen Tag.
Adolf Friedrich von Schack
Harfe: Bringt himmlische Harmonien hervor. Wird, nach alten Stichen zu urteilen, nur in Ruinen oder am Ufer eines Wildbachs gespielt. Lässt Arm und Hand zur Geltung kommen.
Die alten Griechen entschieden sich weitsichtig für trendsichere Architektur. Sie bauten Ruinen.
Karl-Heinz Karius
Diese Hinrichtungen sind Ausdruck der Gerechtigkeit der Geschichte. Ist es nicht eine Schande, daß diese Elenden es wagten, Deutschland anzusprechen, obwohl gerade sie sein Unglück hervorgerufen und es mit Ruinen bedeckt haben?
Wilhelm Hoegner
Ruinen können schöner sein, als mancher Bau aus Glas und Stein.
Erich Limpach
Die Ruinen des einen braucht die allzeit wirksame Natur zu dem Leben des anderen.
Gotthold Ephraim Lessing
Trauriger als Ruinen sind unvollendete Werke.
Rupert Schützbach
Das Leben, diese kurze Erdpartie, ist nur ein kurzer schwüler Decembertag – unsere Freuden sind Torso's – unsere Erinnerungen Ruinen – unsere Liebe ist eine große Sehnsucht und unsere Jugend ist ein süßer Seufzer.
Wir begreifen die Ruinen nicht eher, als bis wir selbst Ruinen sind.
Heinrich Heine