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Reichtum schändet nicht, wenn alle reich sind.
Manfred Hinrich
Tollkühnheit ist ebenso töricht, wenn auch nicht ebenso verwerflich als Feigheit, denn wenn auch beide schaden, so schändet doch nur das Letztere.
Georg Ebers
So wenig wie die Arbeit schändet, ebensowenig die Annahme eines Lohnes für die Berufsarbeit. Etwas Unehrenhaftes pflegen wir nur darin zu finden, wenn jemand für eine Dienstleistung, die für ihn keine Berufsarbeit bildet, sich einen Lohn zahlen läßt.
Rudolf von Jhering
Reichtum schändet nicht, wenn niemand arm ist.
Armut schändet nicht, aber sie drückt.
Sprichwort
Die Welt schändet immer, was man loben soll, und lobt, was man schänden soll.
Martin Luther
Häßlichkeit schändet nicht die Seele, aber eine schöne Seele adelt den Leib.
Lucius Annaeus Seneca
Eine Religion, die sich vor der Wissenschaft fürchtet, schändet Gott und begeht Selbstmord.
Ralph Waldo Emerson
Armut schändet nicht.
Der Verstand ist unser größtes Vergnügen - Aber Armut schändet nicht.
Anonym
Reichtum schändet nicht, und Armut macht nicht glücklich.
Es gibt zweierlei böse Religionen, in welche jede Kirche mit dem Fortgang der Zeit ausartet: die eine, welche das Gute derselben schändet, und die andere, welche ihr Wahres verfälscht. Jene Religion, welche das Gute der Kirche schändet, nimmt ihren Ursprung in der Liebe zum Herrschen, und die andere Religion, welche das Wahre der Kirche verfälscht, nimmt ihren Ursprung im Stolz auf eigene Einsicht.
Emanuel Swedenborg
Arbeit schändet nicht, die Trägheit aber entehrt uns.
Hesiod
Naht dir ein Mensch mit rußigem Gesicht, mit schwieligen und arbeitsstarken Händen, von dem darfst du dich nicht verachtend wenden, denn Arbeit, Freund, die schändet nicht.
Caroline Schelling
Arbeit schändet nicht.
Mehr als das, was wir Übles tun, schändet uns das, was wir Übles sind.
Walther Rathenau
Arbeit schändet nicht, auch wenn sie schändlich ist.
Auch das Beste stiftet, falsch verwendet, Ein Unheil an, das seine Herkunft schändet.
William Shakespeare
Armut schändet nicht, ist ein Sprichwort, das alle Menschen im Munde führen und keiner im Herzen.
August von Kotzebue
Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter.
Rabbi Eleazar aus Modaim sagte: Wer entweiht, was geheiligt ist, wer die Feste schändet, wer etwas tut, daß sein Nächster erbleichen muß vor den Leuten, wer den Bund der Beschneidung unseres Vaters Abraham bricht, und wer das Gesetz falsch auslegt, hat an der zukünftigen Welt keinen Teil, selbst wenn er gute Werke getan und das Gesetz erforscht hat.
Talmud
Herr, ich habe die große Beschäftigung, müßig zu gehen; ich habe eine ungemeine Fertigkeit im Nichtstun; ich besitze eine ungeheure Ausdauer in der Faulheit. Keine Schwiele schändet meine Hände, der Boden hat noch keinen Tropfen von meiner Stirne getrunken, ich bin noch Jungfrau in der Arbeit; und wenn es mir nicht der Mühe zu viel wäre, würde ich mir die Mühe nehmen, Ihnen diese Verdienste weitläufiger auseinanderzusetzen.
Georg Büchner