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An einem Meeresufer spazieren wandeln und in einem Regentümpel daneben ersaufen; – das ist ein wahrhaft tragikomisches Schicksal.
Arthur Schnitzler
Wir dürfen den Kampf mit dem Schicksal nie aufgeben. Selbst wenn wir nicht siegen, gewinnen wir.
Peter E. Schumacher
Das Unglück, das Dir das Schicksal brachte, ist leichter zu überwinden als das, welches Dir Menschenhand bereitete.
Wilhelm Vogel
Das Schicksal entscheidet nicht für dich – es hat kein Wahlrecht.
Pavel Kosorin
Die Menschen bewohnen und bewegen das große Tretrad des Schicksals und glauben darin, sie steigen, wenn sie gehen...
Jean Paul
Kein anderer Faktor, nicht mal Krieg oder Frieden, kann sich so fatal auf das Schicksal der Demokratie auswirken wie seine Bevölkerung.
Gunnar Myrdal
Wir nähern uns immer mehr der Entdeckung Gottes durch die Wissenschaft. Ich bange um sein Schicksal.
Stanislaw Jerzy Lec
Aller Besitz ist vom Schicksal geborgt.
Lucius Annaeus Seneca
Momente der Entscheidung formen unser Schicksal.
Anthony Robbins
Weiß man denn, was einen gesund gemacht hat? Die Heilkunst, das Schicksal, der Zufall oder Omas Gebet?
Michel de Montaigne
Wer die eigenen Lebensbegebenheiten durchmustert, kann nicht länger leugnen: jedes Übel ist zuletzt Quelle des Guten für uns; das Schicksal ist die unsichtbare Vaterhand Gottes.
Heinrich Zschokke
Die Politik ist das Schicksal.
Immanuel Kant
Das Schicksal ist ein Verräter.
Konstantinos Kavafis
Welch große Männer, die es nicht verstehen, dem Schicksal sich zu beugen und Unheil zu Beweisen ihrer Tüchtigkeit machen!
Sprichwort
Nichts ist einfacher als der Beweis, daß man Menschen nicht befehlen kann, auf deren Schicksal man keinen Einfluß hat.
Anne Louise Germaine de Staël
Das deutsche Schicksal: vor einem Schalter zu stehn. Das deutsche Ideal: hinter einem Schalter zu sitzen.
Kurt Tucholsky
Ergebung in das, was geschehen kann, Hoffnung und Vertrauen, daß nur dasjenige geschehen wird, was heilsam und gut ist, und Standhaftigkeit, wenn etwas Widerwärtiges einbricht, sind alles, was man dem Schicksale entgegenstellen kann.
Wilhelm von Humboldt
Wir können gegen den Tyrannen, das Schicksal, nichts; aber gegen die Sirene, die Sinnlichkeit, Alles.
Johann Jakob Engel
Ohne unseren Glauben hätten wir gar nichts - außer einem unbezwingbaren Schicksal, Tag für Tag.
Lance Armstrong
Haben wir unser Schicksal in Händen? Oder sind wir nur Werkzeuge, die dem Gebot des Werdens dienen?
Luise Bähr
Die Emancipation des Weibes ist die Ehe; durch die letztere wir es auch dem Schicksal seiner Nation einverleibt.
Georg Herwegh
Wenn dir nicht gefällt, was das Schicksal für dich schreibt, nimm ihm die Feder aus der Hand und vollende es selber.
Schichtenweise liegen die Schicksale der Menschen übereinander und bauen die Zeiten auf.
August Pauly
Das Schicksal gewinnt immer. Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.
Terry Pratchett
Wer arbeiten kann und will, ist stets einigermaßen Herr seines Schicksals.
Julie Burow
Die Oper ist als Musik des Volkes geboren worden, und durch eine Laune des Schicksals ist sie zur Elitemusik geworden.
Andrea Bocelli
Zu wem so laut das Schicksal spricht, der darf auch lauter sprechen mit dem Schicksal.
Friedrich Hölderlin
Das Schicksal zerstreut, der Mensch muß sammeln.
Johann Jakob Mohr
Das leichte Rad des Schicksals dreht sich in schnellen Kreisen.
Tibull
Das Schicksal prolongiert einen Wechsel meistens zweimal, bevor es ihn präsentiert.
Émile Zola
Wenn Denken dein Schicksal ist, so verehre dies Schicksal mit göttlichen Ehren und opfere ihm das Beste, das Liebste.
Friedrich Nietzsche
Die Anatomie ist dein Schicksal.
Sigmund Freud
Das Schicksal der Welt hängt heute in erster Linie von den Staatsmännern ab, in zweiter Linie von den Dolmetschern.
Trygve Halvdan Lie
Einer blühenden Schönheit blüht kein schönes Schicksal.
Das Schicksal heilt Rippenstöße mit Beinbrüchen.
Karl Heinrich Waggerl
Wehe einem jeden, der nicht sein Schicksal an dasjenige der öffentlichen Gemeinschaft bindet.
Gottfried Keller
Es ist das Schicksal der Ideen, durch ihre Gegensätze und widerstrebenden Elemente hindurch sich ringen zu müssen.
Theodor Rocholl
Der Tod ist vorzuziehen, da jedes Schicksal besser ist denn Tyrannei.
Aischylos
Das Schicksal reicht tief auch in unser Inneres, aber am tiefsten Punkte kann es die Freiheit nicht verdrängen.
Rudolf Christoph Eucken
Jedermann hat das Gefühl, daß es so nicht weiter gehen kann, daß irgend etwas geschehen muß, niemand hat ein Gefühl, was er zu tun hat, oder auch nur, daß er selber überhaupt dabei mitzutun hat. Alle warten nur. Sie warten ins Ungewisse hinein. Sie haben die Herrschaft über ihr Schicksal verloren.
Hermann Bahr