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Wer will den alles gleich ergründen! Sobald der Schnee schmilzt, wird sich's finden.
Johann Wolfgang von Goethe
Was sie die Welt unter dem Schnee nennt: alles, was vergraben ist, aber pulsiert und was man lernen muss, um zu begreifen.
Michel Tournier
Kurz und langweilig, spaßhaft und doch tragisch? Das ist ja glühend Eis und schwarzer Schnee. Wer findet mir die Eintracht in der Zwietracht?
William Shakespeare
Wie Schnee, so schmilzt der Tag.
Plautus
Die Treue eines schönen Herzens gleicht Dem reinen unbefleckten Schnee: Gehst du drüber weg auch noch so leicht, Sein Glanz empfängt ein unvergänglich Weh.
Pietro Metastasio
Doch, man fährt mit ihm Schlitten – auf dem Schnee vom vergangenen Jahr.
André Brie
Ich mache es mir zur Regel, den Weg nicht von Schnee zu säubern, bevor es nicht zu schneien aufgehört hat.
Daniel Webster
Wie im Dezember der Schnee ist, möge also dein Verstand sein. Fällt Unruhe in dein Gemüt, befrage die Natur und sei still. Arbeite mit den Händen, liebe deinen Nächsten, werde stark.
Jesse Thoor
In einer so beschaffenen Welt gleicht der, welcher viel an sich selber hat, der hellen, warmen, lustigen Weihnachtsstube, mitten im Schnee und Eise der Dezembernacht.
Arthur Schopenhauer
Vor den Alpen, die in der Entfernung von einigen Stunden hieherum sind, stehe ich immer noch betroffen, ich habe wirklich einen solchen Eindruck nie erfahren, sie sind wie eine wunderbare Sage aus der Heldenjugend unserer Mutter Erde und mahnen an das alte bildende Chaos, indes sie niedersehn in ihrer Ruhe, und über ihrem Schnee in hellerem Blau die Sonne und die Sterne bei Tag und Nacht erglänzen.
Friedrich Hölderlin
Schnee ist auch nur schick aufgemachtes Wasser.
Anonym
Ich will den Boden küssen, Durchdringen Eis und Schnee Mit meinen heißen Tränen, Bis ich die Erde seh.
Wilhelm Müller
Rat ist wie Schnee: je leiser er fällt, desto länger bleibt er liegen.
In herrlicher Einsamkeit hab ich manchmal in mir selber gelebt, ich bin's gewohnt geworden, die Außendinge abzuschütteln wie Flocken von Schnee, wie sollt ich dann mich scheun, den so genannten Tod zu suchen?
Vom Tod In der Tiefe eurer Hoffnungen und Wünsche liegt euer stilles Wissen um das Jenseits; Und wie Samen, der unter dem Schnee träumt, träumt euer Herz vom Frühling. Traut den Träumen, denn in ihnen ist das Tor zur Ewigkeit verborgen
Khalil Gibran
Es kleidet nicht jeden Menschen das Alter und nicht jede Landschaft der Schnee.
Theodor Fontane