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Wenn wir säen, so wollen wir nicht stehen und harren, bis sich Keime zeigen, sondern ruhig und gottvertrauend weiter schreiten und weiter säen.
Lorenz Kellner
Wenn ein Kind nach einer Rasierklinge schreit, gib sie ihm.
Sprichwort
Wenn ein christlich Herz ernstlich zu Gott betet, schreit, seufzet, fleht, und hält an, so ist's unmöglich, daß ein solch Gebet nicht sollte von Gott erhöret werden.
Martin Luther
Wo man schreit, ist keine klare Erkenntnis.
Leonardo da Vinci
Wenn das Herz schreit, stellt sich der Verstand oft taub.
Walter Ludin
Das füllt mit Jubel, füllt mit Klage Die Blätter der Geschichte Jahr um Jahr: Die Menschheit schreitet fort mit jedem Tage, Der Mensch bleibt ewig, der er war.
Emanuel Geibel
So schreitet in dem engen Bretterhaus (Theater, Bühne) Den ganzen Kreis der Schöpfung aus, Und wandelt mit bedächt'ger Schnelle Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich höre nachts die Lokomotiven pfeifen, sehnsüchtig schreit die Ferne, und ich drehe mich im Bett herum und denke: Reisen...
Kurt Tucholsky
Das Alter schreitet fort, auch wenn der Mensch sich geistig weigert, mit ihm Schritt zu halten.
Gerd W. Heyse
Der Konsument ist der ewige Säugling, der nach der Flasche schreit.
Erich Fromm
Drücke nicht so, Mann, tief ins Gesicht den Hut. Laß deinen Schmerz in Worten aus; denn Kummer, der nicht spricht, der schreit nach innen, bis das Herz zerbricht.
William Shakespeare
Genie ist ein kaudinisches Joch, durch das die ganze Menschheit hindurch muß. (Demütigung; Ursprung: Joch, durch das die bei Caudium geschlagenen Römer schreiten mußten)
Carl Ludwig Schleich
Wenn du dich entscheidest, voran zu schreiten, gibt es eine Warteschlange weniger auf der Welt.
Pavel Kosorin
Es gibt Menschen, deren Aufgabe lediglich darin besteht die Vermittlerrolle bei anderen zu übernehmen; man schreitet über sie hinweg, wie über Brücken und geht davon.
Gustave Flaubert
Frau Schneider liegt in tiefer Bewußtlosigkeit. Sagt der Arzt zum Ehemann am Krankenbett: Sie wird es schon schaffen - in ihrem Alter. Nun ja, Herr Doktor, sie ist immerhin schon dreiundvierzig Jahre alt! - Fährt die Ohnmächtige hoch und schreit: Zweiundvierzig, du Schuft!
Anonym
Wer wagt, durch das Reich der Träume zu schreiten, gelangt zur Wahrheit.
E.T.A. Hoffmann
Über die Schlechtigkeit der Welt schreit mancher, dem sie noch lange nicht schlecht genug ist.
Peter Sirius
Was hilft das Schweigen, wenn das Gewissen schreit?
Jean-Jacques Rousseau
Dein Kopf sagt nein, aber dein Blut schreit: Ja!
Rolf Zacher
Warum schreit die Mode so, sie kommt doch nicht aus der Mode.
Manfred Hinrich
Ziele sind Träume, die wir in Pläne umsetzen; dann schreiten wir zur Tat, um sie zu erfüllen.
Zig Ziglar
Die Zivilisation schreitet voran mit der Geschwindigkeit von einigen gordischen Knoten pro Jahr.
Wieslaw Brudzinski
Der Rechnungshof ist der zahnlose Mund, aus dem der Steuerzahler au! schreit.
Helmar Nahr
Wo Gewalt regiert, gibt es nur zwei Parteien. Die eine schreit öffentlich ja, die andere knirscht ingrimmig nein. Wo Freiheit waltet, gibt es tausend Meinungen.
Charles Tschopp
Kein Genußsüchtiger schreit so wild nach Freuden, wie ein Flagellant nach seiner Geißel schreit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Was zur Hölle schreit, durchbricht die Schallmauer.
Ich war ein junges Mädchen, beinahe noch ein Kind, meine traumhaften Ansichten, meine Sympathien und Antipathien wechselten wie Aprilwetter; aber eines stand immer klar und felsenfest in mir: die Überzeugung, daß ich nicht über diese Erde schreiten werde, ohne ihr eine wenigstens leise Spur meiner Schritte eingeprägt zu haben.
Nur an einem ergötze dich und finde darin deinen Frieden: von einer Handlung der Menschenliebe zur anderen zu schreiten und dabei stets Gott im Herzen zu haben.
Marc Aurel
Warum treibt sich das Volk so, und schreit: Es will sich ernähren. Kinder zeugen und die nähren so gut es vermag. Merke dir, Reisender, das, und tue zu Hause desgleichen! Weiter bringt es kein Mensch, stell' er sich wie er auch will.
Alles was man vergessen hat, schreit im Traum um Hilfe.
Elias Canetti
Die Sicherheit Nur das feurige Roß, das mutige, stürzt auf der Rennbahn, Mit bedächtigem Paß schreitet der Esel daher.
Friedrich Schiller
Weder im Leben des Einzelnen, noch im Leben der Völker gibt es einen Stillstand; sie schreiten unaufhaltsam rückwärts, wenn sie nicht vorwärts dringen.
Amely Bölte
Von Natur wird es kein Volk geben, in dem die Kriegslust schreit, solange es eine Mutter gibt.
Karl Joël
Was nicht vorwärts gehen kann, schreitet zurück.
Zum Lebensweg Willst du tapfer schreiten lernen Mußt du nicht nach Himmelsfernen, Sondern auf die Erde schauen, Und dabei nach klugen Frauen.
Emil Claar
Es ist schwer, vorwärts zu schreiten und nur sich zu sehen.
Ernst Friedrich August Rietschel
Jede Seele ist eine Brücke: Wer sie schreiten will, muss sich selbst überwinden.
Hans Lohberger
Die Kunst, Steuern einzunehmen, besteht darin, die Gans so zu rupfen, dass sie nicht schreit.
Maximilien de Béthune, duc de Sully
Nichts ist unanständiger, und einem Mann unwürdiger, als wenn er den Schmerz, auch den allerheftigsten, nicht mit Geduld ertragen kann, sondern weint und schreit.
Adam Smith
Jeder hört ihn, wie er lacht, schreit und sich bemerkbar macht. Immerzu verrät mein Rabe, daß ich einen Vogel habe.
Frantz Wittkamp