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In welche Weiten mussten meine Augen schweifen, bis ich sie schloss und sah Hier bist Du.
Rabindranath Thakur
Laßt uns in die Nähe schweifen, denn das Gute liegt so fern...
Gerd W. Heyse
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah. Lerne nur das Glück ergreifen: Denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Schweigt der Menschen laute Lust: Rauscht die Erde wie in Träumen wunderbar mit allen Bäumen, was dem Herzen kaum bewußt, alte Zeiten, linde Trauer, und es schweifen leise Schauer wetterleuchtend durch die Brust.
Joseph von Eichendorff
Warum denn in die Ferne schweifen? Das Böse liegt so nah.
Ludwig Marcuse
Das ist mein Streit: Sehnsucht geweiht, durch alle Tage schweifen. Dann, stark und breit, mit tausend Wurzelstreifen tief in das Leben greifen - weit aus dem Leben reifen, weit aus der Zeit.
Rainer Maria Rilke
Durch die Tannen will ich schweifen, Wo die muntre Quelle springt, Wo die stolzen Hirsche wandeln, Wo die liebe Drossel singt.
Heinrich Heine
Und wenn der Mensch noch so gerne immer in das Fernste schweifen möchte; er wird doch immer wieder mit der Nase auf das Nächstliegende gestoßen.
Wilhelm Raabe
Willst du immer weiter schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!
Der Mensch neigt dazu in die Ferne zu schweifen um nach Dingen zu suchen die ganz nah sind.
Darius Romanelli
Was willst Du in die Ferne schweifen? Die Fremden sind so nah.
Walter Ludin
Wie die Lerche möchte ich weit schweifen und hoch über meinem Nest.
Joseph Joubert
Willst du in die ferne schweifen? sieh der fernseher steht so nah!
Harald Schmid
Nachts, wenn gute Geister schweifen, Schlaf dir von der Stirne streifen, Mondenlicht und Sternenflimmern dich mit ewigem All umschimmern, scheinst du dir entkörpert schon, wagest dich an Gottes Thron.