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Sommerluft schwillt an und Hauch um Hauch erhebt sich ein sanfter Herbstwind.
Tina Seidler
Wenn es von der Sonnenwärme aus den Tälern und den Wäldern dampft, wie warm schwillt da auch das Menschenherz! Diese phantasieschwangeren Nebel, was gebären sie alles!
Richard Dehmel
Der Fluß schwillt nicht an, ohne trübe zu werden.
Sprichwort
Der Franz ist zornig, das sieht man. Wir sehen gelegentlich Beckenbauers rechte Schläfe. Die Zornesader schwillt.
Karl-Heinz Rummenigge
Man braucht einen Berg nur zu loben und schon schwillt ihm der Kamm.
Werner Mitsch
Wenn einer geschwollen daherredet, schwillt er gewissermaßen über sich selbst hinaus.
Gerd W. Heyse
Wo unter den Menschen die Bescheidenheit schwindet, schwillt die Furcht.
Laozi
Wenn des Zaren Schwanz schwillt, so brennt jede Lippe, ihn aufzunehmen.
Wenn das Blut einmal von Liebe schwillt, reißt es gar leicht der Ehrfurcht Grenzen nieder.
Johann Wolfgang von Goethe
Spielerisches Bauen von Luftschlössern ist die fruchtbare Erde, aus der die Saat der Wirklichkeit schwillt. Aus Luftschlössern entstehen die Paläste der Erde!
Prentice Mulford
Nicht im trüben Schlamm der Bäche, Der von wilden Regengüssen schwillt, Auf des stillen Baches ebner Fläche Spiegelt sich das Sonnenbild.
Friedrich Schiller
Unter der Tonkunst schwillt das Meer unseres Herzens auf wie unter dem Mond die Flut.
Jean Paul
Bittet man den Bauern, so schwillt ihm der Bauch.