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Trinklieder stimmen die Sozialdemokraten ja heutzutage schon an, wenn sie nur Sprudelwasser serviert bekommen.
Heribert Prantl
Das Beste an der Zukunft ist, daß sie uns immer einen Tag nach dem anderen serviert wird.
Abraham Lincoln
Nimzowitschs Paranoia zeigte sich am deutlichsten, wenn er in Gesellschaft aß. Er dachte immer Ihm würden kleinere Portionen serviert als allen anderen.
Hans Kmoch
Komik schmeckt trocken serviert am Besten!
Armin Rohde
Chamberlain erzählt gerne folgende Geschichte: Er ist Ehrengast auf einem Bankett des Bürgermeisters. Als der Kaffee serviert wird, nimmt der Bürgermeister den Premierminister zur Seite und flüstert ihm ins Ohr: Wollen Sie, daß die Leute sich weiter amüsieren, oder wollen Sie jetzt Ihre Rede halten?
Anonym
Jede Nationalküche serviert die Wahrheit anders zubereitet.
Stanislaw Jerzy Lec
Schwierigkeiten, Niederlagen und Krisen bekommt jeder von uns auf seinem Lebensweg serviert. Ich sehe sie als Trainingseinheiten, die mir helfen, innerlich zu wachsen. Denn meistens erkenne ich im Nachhinein, dass ich damit stärker, klarer und reifer geworden bin.
Nina Ruge
Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert.
Andreas Brehme
Wir leben unter der Fuchtel der Zeit, die uns das olympische "Schneller, Weiter, Höher" täglich serviert.
Franz Mayrhofer
Die Bedürfnisbewußten bestellen sich ein selbst zusammengestelltes Menü. Die Bedürftigen essen, was serviert wird.
Ute Lauterbach
So serviert ein Oberkellner das Essen.
Gerd Rubenbauer
Da Gott verschiedene Kostgänger hat, mußte er auch Diätkoch werden. Seine Schonkost wird vornehmlich in Kirchen serviert.
Kurt Marti
Kein Wahlessen: Vorgesetzte werden einem unaufgefordert serviert.
Gerd W. Heyse
Lässt Kerr die Schreibmaschine aufklappen, so reicht das weit über alles Theater hinaus, über den windigen Zank der Leute vom Bau, diese Talmiaufregungen, die schon erkaltet sind, wenn sie noch heiß serviert werden; weit über Nervenkrisen, Telefonattacken, wild gewordene Telegrammformulare. Kunst ist schon kein Selbstzweck - wie sollte Theaterkritik einer sein -!
Kurt Tucholsky