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Der Traum der Männer wäre es, den Frauen in die Arme zu sinken, ohne ihnen gleichzeitig in die Hände fallen zu müssen.
Jerry Lewis
Selbst ein winziges Loch läßt große Schiffe sinken.
Sprichwort
Ein Kieselstein fällt in den See, er zieht dort große Kreise, er denkt noch: so könnt 's weitergeh'n, da sinkt er still und leise...
Klaus Ender
Nur die dümmsten Ratten verlassen ein Schiff, das gar nicht sinkt.
Wolfgang Schäuble
Niedergang "Er sinkt, er fällt jetzt" – höhnt ihr hin und wieder; Die Wahrheit ist: er steigt zu euch hernieder! Sein Überglück ward ihm zum Ungemach, Sein Überlicht geht eurem Dunkel nach.
Friedrich Nietzsche
Doch sollte man mit jener tiefen Unehrlichkeit aufhören, jeder Regierung vorzuwerfen, sie sei eine Parteiregierung. Natürlich ist sie das, und das soll sie auch sein. Daß aber in Deutschland der Begriff "Partei" bis auf das Rinnstein-Niveau gesunken ist, das ist eine andre Sache, und hier sollte man zupacken. Der Rest ist Heuchelei.
Kurt Tucholsky
Der Mensch hat eine einfache Wahl. Entweder stößt er weiter in das Weltall vor, oder er sinkt in den Urschlamm zurück.
Ray Bradbury
Die Liebe ist eine Sonne; je tiefer sie sinkt, desto länger werden die Schatten im Leben.
Peter Sirius
Allerwärts, in der ganzen Welt ist der Mensch in die Unmenschlichkeit gesunken.
Roger Garaudy
Die Religion kann nie schlimmer sinken, als wenn sie solchermaßen zur Staatsreligion erhoben wird.
Heinrich Heine
Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Mehrwertsteuer steigt, die Frisur hält.
Ralph Morgenstern
Man sinkt tiefer, als man gefallen ist.
Elazar Benyoëtz
Ich schlage vor, die Tariflöhne so lange nicht mehr zu erhöhen, bis die Arbeitslosigkeit auf eine Million Menschen gesunken ist.
Herbert Giersch
Möge Deine Hoffnung nie sinken... und möge die Deine zur Sonne Deines Lebens werden.
Ralf Isau
Glauben und Wissen verhalten sich wie die zwei Schalen einer Waage: in dem Maße, als die eine steigt, sinkt die andere.
Arthur Schopenhauer
Mag schwinden das Leben, mag nahen der Tod, Wir können nicht sinken, denn Helfer ist Gott.
Georg Friedrich Händel
Eine versunkene Liebeszeit gleicht den Sagen von versunkenen goldenen Zeiten und Ländern, mit dem Unterschiede jedoch, daß die Sagen der Völker sich immer grauer färben, im Herzen der Liebenden die versunkene Zeit immer goldener wird, wie auch oft das Abendrot immer dunkler erglüht, je tiefer die Sonne sinkt.
Jeremias Gotthelf
Es gehört zu dem, was wir in dieser Zeit lernen müssen: Aus reinem Vertrauen leben, ohne jede Daseinssicherung, aus dem Vertrauen in die immer gegenwärtige Hilfe der geistigen Welt. Wahrhaftig, anders geht es heute nicht, wenn der Mut nicht sinken soll.
Rudolf Steiner
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.
Erich Kästner
Eltern sollten von allen Forderungen seitens ihrer erwachsenen Kinder befreit sein. So ist es bei den Vögeln und Tieren des Waldes – nur Menschenmütter sind nie vor den Ansprüchen ihrer Kinder sicher, bis sie erschöpft und völlig ausgesogen ins Grab sinken. Frei aber sollten sie sein, wieder so frei wie in ihrer Mädchenzeit...
Prentice Mulford
Die Kraft hinkt, Wenn der Geist sinkt. Es wächst die Kraft, Wenn der Geist schafft.
Martin Heinrich
Durch ein Leck sinkt ein Schiff unter, und durch eine Sünde kann ein Mensch verderben.
John Bunyan
Die Maske fällt, es bleibt der Mensch; was heldisch war, sinkt hin.
Jean-Jacques Rousseau
Das Gewaltigste, Stärkste und Unbezwingbarste ist der Schlag der Schuld an das Herz. Die Kraft des Kühnsten, Stärksten, Gesundesten erstarrt in diesem Augenblick, und der von ihm Getroffene sinkt vor dem unbestechlichen Richter nieder, weil er es selbst ist. Dieses sind Blitze aus einer dunklen, unsichtbaren Welt, gegen die allein keine Ableiter schützen; selbst die nicht, welche Philosophen erfinden, die den Menschen nur tierisch nehmen.
Friedrich Maximilian Klinger
Geschämig tritt die falbe Aurora vor das Himmelshaus, da legt die graue Schwalbe fromm plaudernd ihre Träume aus. Da sinken in das Blaue der Sterne Geisteraugen ein, da wäscht sich in dem Taue das Licht den Sonnenschleier rein.
Clemens Brentano
Eine Überzeugung ist eine Wanne, in die läßt man sich gerne sinken.
Ernst Alexander Rauter
Wenn die Börsenkurse ständig fallen, sinken auch die Rocksäume, das ist eine alte Erfahrung.
George Farquhar
Wie der Tag, so sinkt und steigt auch wieder das Menschenlos.
Sophokles
Unsere Ehre steigt, sowie unser Hochmut sinkt; wo die Prahlerei aufhört, da fängt die wahre Würde an.
Edward Young
Nutze Deine jungen Tage, lerne zeitig, klüger sein. Auf des Glückes großer Waage steht die Zunge selten ein. Du mußt steigen oder sinken, Du mußt herrschen und gewinnen oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freiheit ist die einzige Ware, bei der der Preis sinkt, wenn die Nachfrage steigt.
Stanislaw Jerzy Lec
Im nächsten Jahr werden die Steuern nicht steigen, sondern sinken.
Theo Waigel
In jedem Menschen sind zu jeder Stunde gleichzeitig zwei Begehren mächtig, das eine nach Gott, das andere nach Satan. Der Ruf nach Gott, die Geistigkeit, ist ein Wunsch, emporzusteigen, der nach Satan, der tierische Trieb, die Lust zu sinken.
Charles Baudelaire
Was man nicht erfliegen kann, muß man erhinken. Viel besser ist hinken als völlig zu sinken.
Al-Harîrî
Wie der Arbeiter in den erquickenden Schlaf sinkt oft mein angefochtenes Wesen in die Arme der unschuldigen Vergangenheit.
Friedrich Hölderlin
Die dümmsten Ratten sind die, die das Schiff verlassen, das gar nicht sinkt.
Der Samschtig het zuem Sunntig gsait: Jetz han i alli schloofe glait... So sait er un wo's zwölfi schlacht, So sinkt er aben in d'Mitternacht.
Johann Peter Hebel
Zeitungsredakteure sollten keinen Urlaub nehmen. Entweder sinkt in ihrer Abwesenheit die Auflage, oder sie steigt; beides ist gleich schlimm.
Mark Twain
Und, wie unser persönliches Leben in Staub sinkt, wenn Puls und Atmung aufhören, so müßte auch die Welt sterben, wenn ihr Rhythmus stillstände.
Carl Ludwig Schleich
Es ist immer noch besser, wenn sich zwei Menschen über den tiefen Abgrund ewiger Fremdheit hin kühl die Hände reichen, als wenn sie einander über den trügerischen Wirbeln des Verstehens gerührt in die Arme sinken.
Arthur Schnitzler