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So sind denn also die Menschen in allen Ländern zu herrschsüchtiger Tyrannei geneigt, und selbst der ärmste Indianer weiß schon, wie er seine schwächere Gehilfin zur Sklavin machen soll, bloß damit er sich die Mühe ersparen möge, jenen Bedürfnissen durch eigene Anstrengung abzuhelfen.
Georg Forster
Die verheiratete Frau ist eine Sklavin, die man verstehen muß auf einen Thron zu setzen.
Honore de Balzac
Die Sklavin des Mannes hält sich für ein Idol.
Simone de Beauvoir
Eine liebende Frau ist eine Sklavin, die ihrem Herrn die Ketten anlegt.
George Bernard Shaw
Schlimmster Dienst: Sklavin eines bösen Weibes.
Wilhelm Busch
Daß das Weib, wie es die Natur geschaffen und wie es der Mann gegenwärtig heranzieht, sein Feind ist und nur seine Sklavin oder seine Despotin sein kann, nie aber seine Gefährtin. Dies wird sie erst dann sein können, wenn sie ihm gleich steht an Rechten, wenn sie ihm ebenbürtig ist durch Bildung und Arbeit.
Leopold von Sacher-Masoch
Der Schmerz ist Herr und Sklavin ist die Lust.
Die Wissenschaft soll die Freundin der Praxis sein, aber nicht ihre Sklavin.
Carl Friedrich Gauß
Hätte Gott die Frau dem Manne zur Herrin bestimmt, so hätte er sie aus Adams Kopf genommen; hätte er sie ihm zur Sklavin bestimmt, – aus seinen Füßen; aber er nahm sie ihm aus der Seite, weil er sie ihm zur Gefährtin als seinesgleichen bestimmte.
Augustinus von Hippo
Die Frau ist das Opfer, die Sklavin der modernen Gesellschaft.
Wissarion Grigorjewitsch Belinski
Gott hat die Frau nicht aus des Mannes Kopf erschaffen, daß er ihr befehle; noch aus seinen Füßen, daß sie seine Sklavin sei; vielmehr aus seiner Seite, daß sie seinem Herzen nahe sei.
Talmud
Kommt die Liebe zu dir, mach sie nicht zu deiner Sklavin.
Emil Baschnonga
Wahrheit behauptet stets und überall ihre Unbeschränktheit. Sie wird zur Verbrecherin, wenn sie sich zur Sklavin der Menschen machen läßt.
Martin Heinrich
Das Glück ist eine Sklavin des Fleißes.
August von Kotzebue
Die List ist eine natürliche Gabe des weiblichen Geschlechts und ein billiger Ersatz der Stärke, die ihm mangelt, ohne welche die Frau nicht Gehilfin, sondern Sklavin des Mannes sein würde.
Jean-Jacques Rousseau
Eine verliebte Frau ist eine Sklavin, die ihre Ketten von ihrem Geliebten tragen läßt.
Anonym
Alle Männer, nur mit Ausnahme der tierisch rohesten, wollen in der mit ihnen auf das Innigste verbundenen Frau keine gezwungene, sondern eine freiwillige Sklavin, oder besser nicht eine Sklavin, sondern eine Favoritin. Zu diesem Zwecke ist alles angewendet worden, um den weiblichen Geist niederzuhalten.
John Stuart Mill
Der junge Pariser hält seine Geliebte für eine Art Sklavin, die vor allem bestimmt ist, seine Eitelkeit zu befriedigen.
Stendhal