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Je nach lage streut man zucker, sand oder asche in die augen des volkes.
Harald Schmid
Wir streuen unser Gift auf andrer Ruhm aus Zärtlichkeit für unsern eignen.
Heinrich Leuthold
Die Nacht im Silberfunkenkleid streut Träume eine Handvoll, die füllen mir mit Trunkenheit die tiefe Seele randvoll.
Rainer Maria Rilke
Wer Sand im Getriebe feststellt, dem wird er auch in die Augen gestreut.
Anonym
Es gibt Augenblicke, die nur Samen der Freude ins Herz streuen, die der Gegenwart nichts bringen als einen leisen Schmerz und die im eigentlichsten Verstande erst unter dem Brennglase der Erinnerung in ihrer Bedeutung, ihrem Reichtum aufgehen.
Friedrich Hebbel
Wir pflügen und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht nicht in unsrer Hand.
Matthias Claudius
Es ist nur ein Vorrecht der Jugendkraft, über die Grabhügel der Vergangenheit die Blumen der Gegenwart zu streuen.
Johann Nestroy