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Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie widerlegen; einen Irrtum sehen sie gleich als ihren Todfeind an.
Johann Wolfgang von Goethe
Versöhne dich mit dem Heute, wie es sei, sonst wird dir das Morgen zum Todfeind.
Otto von Leixner
Der durchschnittliche amerikanische Geschäftsführer glaubt immer noch, daß die Gewerkschaft der natürliche Todfeind sein muß. Das ist überholtes Denken. Ich möchte, daß die Arbeiterschaft das innere Räderwerk des Konzerns versteht.
Lee Iacocca
Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben, und sie, wenn ich kann, beseitigen.
August Bebel
Das Halbverstandene und Halberfahrene ist nicht die Vorstufe der Bildung, sondern ihr Todfeind.
Theodor W. Adorno
Dein unversöhnlicher Todfeind, das ist wahrscheinlich der einzige Mensch, mit dem du dein Leben lang in einem ganz reinen Verhältnis zu stehen vermöchtest, – vorausgesetzt, daß ihr einander niemals persönlich kennenlernt.
Arthur Schnitzler
Auch das Mißlingen ist unsere Schwester und nicht unser Todfeind.
Fulbert Steffensky
Ein Filmregisseur sollte sehr intelligent sein, aber möglichst kein Intellektueller, denn der Intellektuelle ist der Todfeind aller darstellenden Künste.
Orson Welles
Napoleon hatte einen sechsten Sinn für alle Kriegssachen und einen siebenten für alles, was zur Machtbereitung diente. Sein wie aller solcher Leute Todfeind war die Ungeduld, die seiner späteren Laufbahn großes Verderben brachte.
Jacob Burckhardt
Willst du dir jemand zum Todfeind machen, sag ihm, er habe keinen Humor.
Paul Mommertz
Wie ich ein Todfeind sei von allem Parodieren und Travestieren
Groß sein kann nur, wer vernunftwidrig denkt und handelt und soweit er es tut. Nur wenn er die Kraft aufbringt, die eigene Überlegung selbst zu überwinden oder sie überwinden zu lassen von der Begeisterung, gelangt er dazu. Denn diese fand stets und in jedem Falle an ihr ein Hemmnis, einen Todfeind, eine auslöschende und vereisende Kraft.
Giacomo Leopardi
Das Lächerliche ist der uralte Todfeind des Erhabenen, und zwar am wirksamsten dadurch, daß er nicht von außen kommt, sondern das Erhabene ihn im eigenen Schoße trägt.
Friedrich Theodor Vischer
Der Individualist ist der Todfeind der Anpassung.
Klaus Ender
Es ist und bleibt der blasse Neid ein Todfeind der Zufriedenheit.
Erich Limpach