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Geld regiert nicht mehr die Welt. Der Schein trügt.
Wolfgang Mocker
Es gibt einen praktischen Maßstab für das Unglück, der selten trügt. Sobald Einem etwas Unangenehmes widerfährt, so frage man sich: werde ich über ein Jahr noch daran denken? wird es dann noch Einfluß auf mein Schicksal haben? – muß man diese Frage mit Ja beantworten, so ist dies ein Unglück zu nennen. Alles Andere schlage man sich aus dem Sinn.
August von Kotzebue
Der Schein trügt, ist ein altes Sprichwort... und doch lassen wir uns alle von ihm betrügen.
Wilhelm Vogel
Besitz trügt nicht, das macht der Besitzer.
Manfred Hinrich
Nur die Gefahr kann einen Freund bewähren, Die Außenseite trügt.
Franz Grillparzer
Die Sinne trügen nicht, aber das Urteil trügt.
Johann Wolfgang von Goethe
Vorsicht, die Unerschöpflickeit der Dummheit trügt!
Mißtrauet allem Anschein, wo er sich nahtlos fügt. Denn das, was allzu deutlich scheint, erweist der Logik sich als Feind, die, ohne Zweifel, trügt.
Stephan Sarek
Fromm, gütig, segensspendend, fürsorglich – so ist das traditionelle Bild christlicher Missionare in der farbigen Welt. Doch der Schein trügt, Missionen waren Verbündete des Kolonialismus, oft sogar grausame. Sie halfen, alte Kulturen zu zerstören, Menschen zu entwurzeln, Familien und ganze Völker zu spalten.
Gert von Paczensky
Die Natur ist auch streng und gewissermaßen hart, doch trügt sie nie und hilft immer vorwärts.
Vincent van Gogh
Das Blumenorakel trügt selten. Wenn eine Frau, der Du nach einer ersten flüchtigen Begegnung Blumen schickst, nicht einige davon ansteckt, solltest Du es aufgeben.
Carl Hagemann
Die Einbildungskraft ist jenes Trügerische im Menschen, jene Herrin des Irrtums und der Fälschung, die uns umso mehr trügt, als sie nicht immer trügt; denn sie wäre eine unfehlbare Wahrheitsregel, wenn sie eine unfehlbare Regel der Falschheit wäre.
Blaise Pascal
Jeder, der mit Liebe und Einsicht arbeitet, hat gerade in seiner aufrichtigen Liebe zu Natur und Kunst eine Art Panzer gegen die Meinung der Menschen. Die Natur ist auch streng und gewissermaßen hart, doch trügt sie nie und hilft immer vorwärts.
Geld regiert die Welt. Der Schein trügt nicht.
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind.
Rosalie Perles
Inwendig von uns wohnet der Richter, der nicht trügt.
Matthias Claudius
Bei Frauen trügt oft aller Schein. Nur nicht der Geburtsschein.
Curt Goetz
Nichts trügt so wie Fakten.
George Canning
Wer traut auf Weibertreu, Der trügt sich sehr, der büßt es schwer Mit mancher späten Reu.
Johann Gottfried Herder
Selbst der vorgehaltene Spiegel trügt. Man sieht sich immer noch seitenverkehrt.
Alexander Eilers
Ein ungerechtes Ding ist Wankelmut, der Freunde trügt.
Euripides
Nur der Schein trügt nie!
Oscar Wilde
Es ist ein gewagtes Ding, die Vorsehung eines andern sein zu wollen, denn alle menschliche Berechnung trügt und die beste Absicht ist nicht Bürge für den Ausgang.
Wilhelmine von Hillern
Der Freundschaft Hafen trügt nur allzu oft.
Sophokles