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Es sind zwei Motive, die als Friedensgrund an die Stelle der Unfähigkeit zum weiteren Widerstand treten können: Das erste ist die Unwahrscheinlichkeit des Erfolges, das zweite ein zu hoher Preis.
Carl von Clausewitz
Im wirtschaftlichen Erfolg drückt sich die absolute Unfähigkeit der Deutschen aus, das Leben intelligent zu genießen.
Brigitte Sauzay
Stress ist nur die Unfähigkeit abzuschalten.
Martin Suter
Die Jahre lassen unsere Haut welken, aber die Unfähigkeit zur Begeisterung läßt die Seele welken.
Samuel Ullman
Demagogie ist die Fähigkeit, Massen in Bewegung zu setzen, und die Unfähigkeit, sie wieder zu bremsen.
Wolfgang Herbst
Das Peter-Prinzip: In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftgte dazu, bis zur Stufe seiner Unfähigkeit aufzusteigen. Nach einer gewissen Zeit wird jede Position von einem Mitarbeiter besetzt, der unfähig ist, seine Aufgabe zu erfüllen. Die Arbeit wird von den Mitarbeitern erledigt, die ihre Stufe der Inkompetenz noch nicht erreicht haben.
Laurence J. Peter
Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit, und in dieser sich selbst, zu ertragen.
Arthur Schopenhauer
Die Unfähigkeit, einen Klassenkameraden zu verprügeln, hat wohl mehr große Denker hervorgebracht als alle Geheimnisse des Universums.
Esther Vilar
Ärger ist die Unfähigkeit, Wut in Aktion umzusetzen.
Die Unfähigkeit, Kritik angemessen auszudrücken und anzunehmen, macht aus erfolgsarmen Menschen - Verlierer.
Günter Seipp
Wir besitzen ein ganzes Arsenal von Wahrheiten, welches stark genug wäre, die Welt in einen Sternennebel zurückzuverwandeln, aber es ist jedes Arkanum im eisernen Tigel verschlossen, – durch unsere Starrheit, unsere Vorurteile, unsere Unfähigkeit, das Einmalige zu fassen.
Hugo von Hofmannsthal
Wegen deiner Unfähigkeit zur Einsamkeit, gibst du dich mit minderwertigen Beziehungen zufrieden.
Douglas Coupland
Der Psychoanalytiker Mitscherlich hat den Deutschen Unfähigkeit zur Trauer vorgeworfen. Unfähigkeit zur Freude wäre richtiger gewesen.
Johannes Gross
Urbanität ist nichts als die überlegene Unfähigkeit, sich über die schlechten Manieren andrer zu ärgern.
Stendhal
Das Schlimme ist, dass die Unfähigkeit zu denken so oft mit der Unfähigkeit zu schweigen Hand in Hand geht.
Hans Krailsheimer
Die Unfähigkeit wirkt von weitem gewöhnlich sehr charaktervoll und gesinnungstüchtig.
Maximilian Harden
Das Kollektiv ist des Menschen gebrauchte Unfähigkeit.
Ludwig Drahosch
Fernsehen ist ebenso wenig schädlich, wie Wein schädlich ist; krankhaft ist lediglich die Unfähigkeit, mit dem lustversprechenden Angebot umgehen zu können.
Alexander Mitscherlich
Kindliche Unfähigkeit zur Gleichmut, daran kranken oft genug selbst berühmte Historiker.
Wladimir Tendrjakow
Die Schwäche aller linken Parteien ist ihre Unfähigkeit, etwas Wahres über die unmittelbare Zukunft zu sagen.
George Orwell
Vielleicht rächen wir uns für unsere Unfähigkeit, indem wir andere Wesen foltern.
Alexander Iwanowitsch Herzen
Langeweile entsteht aus der Unfähigkeit, Zeit sinnvoll zu vergeuden.
Attila Ohm
Intelligenz ist charakterisiert durch die natürliche Unfähigkeit, das Leben zu verstehen.
Henri Bergson
Religion ist die Unfähigkeit des menschlichen Verstandes, Ereignissen ins Gesicht zu sehen, die er nicht versteht.
Karl Marx
Enthaltsamkeit ist entweder Liebe zur Gesundheit, oder Unfähigkeit, viel zu essen.
François de La Rochefoucauld
Wenn sich jemand von dir wendet und spricht: ich habe dich nie geliebt, solltest du nicht um ihn weinen und seine Lieblosigkeit beklagen, sondern solltest eines nur bejammern: deine eigene Unfähigkeit, ihn die Liebe zu lehren.
Tilly Boesche-Zacharowski
Die Unfähigkeit, Mittelmäßigkeit zu erkennen und zu bekämpfen, ist nichts anderes als der Vorbote des Niedergangs.
Hermann Simon
Die Unfähigkeit, anders zu sein.
Ron Kritzfeld
X. hatte sich bei seinen Vorgesetzten durch auffallende Begabung so unbeliebt gemacht, daß er schließlich – wegen Unfähigkeit entlassen wurde.
Otto Weiß
Der Turmbau zu Babel droht diesmal nicht an verschiedenen Sprachen zu scheitern, sondern an der Unfähigkeit zur Aushandlung geteilter Bedeutungssphären.
Peter Kruse
Die Angst entspringt aus der Unsicherheit. Wenn wir uns über unseren Wert oder über unsere Unfähigkeit absolut sicher sind, sind wir unverwundbar.
William Congreve
Das Laster der Leckerhaftigkeit kann nur bei solchen vorkommen, denen aller geistiger Gehalt abgeht. Die Seele des Feinschmeckers ist mit seinem Gaumen identisch, die Schöpfung hat ihn zum Essen bestimmt. In seiner beschränkten Unfähigkeit ist er nur bei Tisch an seinem Platz; sein Urteil geht über die Schüsseln nicht hinaus.
Jean-Jacques Rousseau
Ich frage mich: Was bedeutet die Hölle? Ich behaupte: die Unfähigkeit zu lieben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die Universität bringt alle Fähigkeiten, einschließlich der Unfähigkeit, hervor.
Anton Tschechow
Das Hohngelächter erstickt nur die Unfähigkeit.
Denis Diderot
Die Enttäuschung über ihre Unfähigkeit macht aus Dummköpfen Besserwisser.
Peter E. Schumacher
Erst später, mit dem Aufkommen der industriellen Revolution und seiner hässlichsten Folge, der Massenarbeitslosigkeit, ist die Fähigkeit, aus eigenem Vermögen für sich und die Seinen zu sorgen, als Voraussetzung für das Wahlrecht entfallen. Ob das ein Fortschritt war, kann man mit Blick auf die Schwierigkeiten, die der deutschen Politik aus ihrer Unfähigkeit erwachsen sind, sich aus der Fixierung auf unproduktive Haushaltstitel wie Rente, Pflege, Schuldendienst und Arbeitslosigkeit zu befreien, mit einigem Recht bezweifeln
Konrad Adam
Der führt sich auf wie ein 18-jähriger Rotzlöffel. Ich kann doch überhaupt nichts für seine Unfähigkeit. Der Mann ist zu bedauern. Er leidet an maßloser Selbstüberschätzung. Einige Spieler, die ich geholt habe, sind heute Leistungsträger bei Hannover. Andere konnte Ehrmanntraut nicht integrieren.
Thomas von Heesen
Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst, zu ertragen. Innere Leere und Überdruß sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden.
Ist doch Geist und Verstand an den Tag legen nur eine indirekte Art, allen anderen ihre Unfähigkeit und ihren Stumpfsinn vorzuwerfen.