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Die Menschen folgen mit Vorliebe denen, die ihnen dienen und sie gleichzeitig verachten.
Samuel Butler
Ich will nie ein Nationalist sein, aber ein Patriot wohl. Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt, ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet. Wir aber wollen ein Volk der guten Nachbarn sein, in Europa und in der Welt.
Johannes Rau
Kennst du, mein Bruder, schon das Wort "Verachtung"? Und die Qual deiner Gerechtigkeit, solchen gerecht zu sein, die dich verachten?
Friedrich Nietzsche
Das einzige Gut ist die Jugend, die zwischen Glück und Unglück einher wandelt und beide verachtet.
Lucius Annaeus Seneca
Wer Ruhm verachten konnte, wird wahren Ruhm erlangen.
Titus Livius
Ich habe Angst, daß jene, die ich verachte, mich bewundern könnten.
André Brie
Nur durch Achtsamkeit blüht unser Glück am besten, Nur von Sicherheit kommt Unglück her: Verachtet fallen uns die kleinsten Übel schwer, Beachtet, nützen uns die größten.
Christian Wernicke
So sind viele: Den Glücklichen hassen sie, und den Unglücklichen verachten sie.
Otto Weiß
Die Welt verachtet den Schwachen; denn sie bewundert die Kraft, selbst wenn sie eine Kraft zum Bösen ist.
Bjørnstjerne Bjørnson
Der Arme will nicht für arm, der Reiche nicht für reich gelten, der erste fürchtet verachtet, der zweite ausgebeutet zu werden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Den Ruhm soll der Weise verachten, aber nicht die Ehre. Nur selten ist Ehre, wo Ruhm ist, und fast noch seltner Ruhm, wo Ehre ist.
Johann Gottfried Seume
Wir verachten die Legenden unserer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn ihr das Angenehme verachtet und das weiche Bett und von de Weichlichen euch nicht weit genug betten könnt: da ist der Ursprung unserer Tugend. Gelobt sei, was hart macht.
Wer das Urteil aller Menschen verachtet, ist selbst verächtlich.
Moritz Lazarus
Mit der Energie aber schwindet jede andre Tugend hin. Ohne sie wird der Mensch Maschine. Man bewundert, was er tut; man verachtet, was er ist.
Wilhelm von Humboldt
Was man verachten will, das muß man kennen.
Gorch Fock
Es ist hart, ein Bettler zu sein, indes es so viele reiche Toren gibt, auf deren Unkosten man leben kann; und dann sich selbst verachten müssen, ist doch auch unerträglich.
Denis Diderot
Alles Bewegliche Sollst du betrachten; Auch das Alltägliche Nimmer verachten, Weil das Verständige Tagesgebot ist Und das Notwendige Schön, wie der Tod, ist.
Rudolf Presber
Es ist leicht zu verachten; und verstehen ist viel besser.
Matthias Claudius
Was wird mit den Menschen geschehen, die das Geringste verachten und an das Größte nicht glauben?
Blaise Pascal
Verachtet mir die Meister nicht.
Richard Wagner
Wenige können glücklich sein, ohne andere Menschen, Völker oder Rassen zu verachten.
Bertrand Russell
Ich als Frau schäme mich oft, wenn ich dabei bin, wenn ein Mann einer Dame Komplimente sagt, und sie glaubt daran, obwohl er im Innern seines Herzens diese Frau langweilig findet und verachtet. Was haben die Männer für ein Herz, daß sie alles leicht vergessen können, was uns Frauen zu Herzen gegangen ist?
Sei Shōnagon
Leicht dem Verzweifelnden ist's, den Tod zu verachten im Elend; aber des Elends Last zu dulden und schweigen, ist Mut.
Friedrich Haug
Es gibt Menschen, die sich für den Mangel eines Talents dadurch entschädigen, daß sie es verachten. Sie reißen die Scheidewand nieder, welche sie von dem Verdienste trennt, und auf solche Art finden sie sich denen gleichgestellt, deren Anstrengungen sie fürchten.
Charles de Montesquieu
Wer eitlen Ruhm verachtet, wird wahren ernten.
Humor verzeiht. Satire verachtet. Witz ist nur intellektuelles Spiel.
Oswald Spengler
Jedes Werturteil, welches wir abgeben, ist zunächst ein Werturteil über uns selbst. Indem wir Dinge verehren, lieben, schätzen, laufenlassen, belächeln, bekämpfen, verachten, sitzen wir über uns selber zu Gericht. Eine hohe Seele verehrt das Hohe, eine gemeine haßt es.
Paul Ernst
Wie kannst du deine Zeit verachten Und doch nach ihrem Lobe schmachten? Soll man dir deinen Stolz verzeihn, Mußt drauf verzichten, eitel zu sein.
Paul Heyse
Die Welt verachtet Sie, verachten Sie die Welt.
Honore de Balzac
Der Mann ist zu verachten, der die Anerkennung der Menschen einem großzügigen Freund vorzieht.
Euripides
Verachtet prophetisches Reden nicht!
Bibel
Leichter ist es das Böse zu verachten, als zu heilen.
Andreas Laskaratos
Verachte alle überflüssige Pracht, denke, daß nichts als der Geist Bewunderung verdient: ist er selbst groß, so ist ihm nichts groß.
Gewisse Dinge (Mode, Kleider, Lebensart) muß man früher verachten als achten.
Jean Paul
Es gibt an den Menschen mehr zu bewundern als zu verachten.
Albert Camus
Die Menschen achten den, der sie verachtet
Doch sind die Pausen, wo der Geist ruht, wohl nicht ganz zu verachten.
Friedrich Hebbel
Wenig Philosophie führt dazu, die Gelehrsamkeit zu verachten; viel Philosophie führt dazu, sie zu schätzen.
Nicolas Chamfort
Die Menschen verachten, den Menschen lieben!
Walter Calé