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Die Liebe ist eine Bereicherung meiner selbst, der Haß eine Verarmung. Aber oft ist die Verarmung nötiger als die Bereicherung.
Paul Richard Luck
Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.
David Lynch
Der Mensch ohne Religion verarmt im Gemüt. Für diese Verarmung gibt es kein Heilmittel. Und besäßest du alle Schätze und blendenden Geist, dein Zustand wäre nur glänzendes Elend.
Otto von Leixner
Habt Mitleiden mit der Armut, aber noch hundertmal mehr mit der Verarmung! Nur jene, nicht diese macht Völker und Individuen besser.
Jean Paul
Wir verschwenden das geistige und weltliche Erbe unserer Väter, unsere Kinder werden allen Grund haben, uns zu verfluchen, weil wir sie zur Verarmung und barbarischen Zuständen des Gemeinschaftslebens verdammt haben.
Oskar Kokoschka
Der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung.
Alice Miller
Die Geschichte der Bourgeoisie ist die Geschichte ihrer geistigen Verarmung.
Maxim Gorki
Gleichgültigkeit bringt Verarmung und großen Mangel.
Bibel
Keine Gesetzgebung des Altertums hatte so trefflich gegen Verarmung eines Teils der Nation, gegen die Entstehung eines Proletariats gesorgt, als die hebräische. Eigentliche Bettler gab es in Judäa wohl nicht; die hebräische Sprache hat gar kein Wort für den Bettel.
Ignaz von Döllinger
Noch immer hat maßloses Streben nach Lebensgenuß, nach Bereicherung, nach Freiheit ins Gegenteil, in Verarmung, in Verlust der Fähigkeit zum Genuß, in Bejochung, in schmachvolle Niederlagen und wohl gar in Vernichtung umgeschlagen.
Ignaz Heinrich Carl Freiherr
Der menschliche Fortschritt ist gegründet auf gute Taten, die Explosionen hervorgerufen haben, auch den Tod, die Verstümmelung, die Verarmung vieler Menschen, aber etwas vom Guten ist geblieben.
John Steinbeck
Was mich an unserem politischen Betrieb in der Bundesrepublik am meisten niederdrückt, ist die Verarmung der Sprache.
Rudolf Augstein