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Politische Tageserfolge können im Bewusstsein eines Volkes verblassen. Was aber bleibt und weiter wirkt, ist die Kraft und Geschlossenheit einer Haltung, hinter der eine Idee steht.
Konrad Adenauer
Vor dem Einfallsreichtum der Papierweltschöpfer verblassen sonstige Schöpfer.
Manfred Hinrich
Welch schönes Vorrecht der Liebe – sie drängt alles in den Schatten, läßt alles verblassen: Altar, Thron und Geschäftsbücher.
Honore de Balzac
Die Erinnerung an den 20. Juli 1944 darf niemals verblassen.
Helmut Kohl
Der Mensch muß so viel sein, daß alle Umstände neben ihm verblassen.
Ralph Waldo Emerson
Es gibt gemalte Bilder, die sich Jahrhunderte frisch und jung erhalten; die Bilder im Menschenherzen erhalten sich nur ein paar Jahre, dann verblassen sie. Sie sind wohl immer noch da, aber sie stehen wie in kühlen Nischen einer großen Kirche auf selten besuchten Altären, und der graue Staub des langsamen Vergessens sinkt über sie – jeden Tag ein Körnchen.
Paul Keller
Ohne Frohsinn verblassen alle Farben des Lebens.
Frida Romay
Es ist besser auszubrennen, als langsam zu verblassen.
Neil Young
Ich habe selten Gott um das gebeten, was die Menschen "Glück" nennen. Ich bitte meist nur – meist: denn wir haben schwächere Stunden – meist nur um die Kraft und Freudigkeit, meine Bestimmung zu erfüllen. Darin wird sie mit der Zeit immer zäher; alle anderen Güter und Begehrlichkeiten verblassen daneben. Kommt dann jedoch von außen her dies und jenes Angenehme, so nimmt man das überrascht und dankbar an, als eine ungesuchte Gnade.
Friedrich Lienhard
Die Erinnerungen werden schwächer. Sie werden nie ganz verschwinden, aber sie verblassen ein wenig. Und irgendwann merkt man, dass man mit ihnen leben kann.
Charlotte Link
Alle menschlichen Fehler und Schwächen verblassen in Deutschland zu vergleichsweiser Belanglosigkeit, neben der Ungeheuerlichkeit, Rasenflächen zu betreten.
Jerome K. Jerome
So von hinnen Flieht aller Schein und Schatten Holdsel'gen Wahns; die hoffenden Gedanken, Die uns vertröstet hatten Auf eine Zukunft, sinken und verblassen.
Giacomo Leopardi
Kurt Cobain
Mit den Adern tritt im Alter der Charakter hervor. Da die Möglichkeiten verblassen, gewinnt die Wirklichkeit an Farbe.
Michael Rumpf