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Aber die verdammte Büchse der Pandora! Das fatale Geschenk hat alles verdorben!
Christoph Martin Wieland
In des Gerechten Haus ist großes Gut, aber in der Gottlosen Gewinn steckt Verderben.
Bibel
Guter Wille ist die beste Augensalbe, Mißwollen ist eine falsche Brille, welche die Gegenstände entstellt und die Sehkraft verdirbt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer keinen Wein trinkt, dem entgeht viel Genuss, Wer aber den Wein falsch trinkt, verdirbt sich und anderen den Genuss.
Joachim Ringelnatz
Wie ich selber zum Beamten verdorben bin, so habe ich auch kein Gefühl für solche dürre Beamtenhaftigkeit. Sie ist lähmend und erscheint mir einfach als Philisterei.
Theodor Fontane
Der Patriotismus verdirbt die Geschichte.
Wenn wir keine Zugeständnisse machen, so können wir wohl zugrunde gehen, aber niemals verderben.
Waldemar Bonsels
Auf zweifache Weise wird die Gerechtigkeit verdorben: durch die falsche Klugheit der Weisen und durch die Gewalt dessen, der Macht hat.
Thomas von Aquin
Man will Wahrheit, man will Wirklichkeit und verdirbt dadurch die Poesie.
Der Hunger ist das sicherste Mittel, den Menschen zu verderben.
Stéphane Audeguy
Willst du Beziehungen verderben, dann fange an sie zu klären!
Jewgeni Tarassow
Der Künstler muß mit Gelassenheit arbeiten; zu viel Teilnahme verdirbt das Werk.
Henry David Thoreau
Wen Gott verderben will, den schlägt er mit Blindheit.
Sophokles
Darin besteht ja die Teufelei weiblicher Reize, dass sie einen zwingen, sein eigenes Verderben herbeizusehnen.
George Bernard Shaw
Wenn ein Fisch verdorben ist, dann sind alle verdorben.
Sprichwort
Spielverderber Wenn aber das Spiel ins Verderben führte?
Walter Ludin
Ein schöner Glaube beglückt und bessert und stellt wieder her und ein schlimmer Argwohn verderbt alles.
Der Verstand, wenn er da regiert, wo das Gemüth reagieren sollte, führt dem Tode entgegen; denn ihm ist alles verdächtig, was er nicht beherrscht. Jede kleine Inconsequenz scheint ihn ins Verderben zu führen. Er glaubt nicht an den Sieg des Lebens, an die ewige Heilkraft der Natur.
Friedrich L. Bührlen
Butter verdirbt keine Kost.
Wenn man die Kinder nicht eher lieben sollte, ehe sie es verdienen, sie müßten verderben.
Eine Wahrheit muß populär sein, wenn sie tief und gut genannt werden soll, sonst steht sie der Sophisterei gleich und bringt Verderben.
Martin Heinrich
Bei uns sind diejenigen, die als moralische Leuchten gelten, Menschen, die selber auf gewöhnliche Freuden verzichten und um sich schadlos zu halten, anderen die Freude verderben.
Bertrand Russell
Frauen haben mehr Frauen verdorben, als sie Männer geliebt haben.
Honore de Balzac
Das Fernsehen verdirbt mehr Abende als Sitten.
Cedric Dumont
Das ist eine alberne Meinung, dass sich Weiber und Männer in den Wolken verstecken können und hageln, um alles zu verderben. Zu Paris glaubt man an keine Hexen und hört auch von keinen.
Liselotte von der Pfalz
Verbess're deine Sprache, deine Rede, damit sie nicht dein Glück verdirbt.
William Shakespeare
Männer sind wie Luft, zwar verdorben, aber unentbehrlich.
Michelle Pfeiffer
Die Uhr kann dir die schönste Zeit verderben.
Manfred Hinrich
Es stimmt nicht, daß Erfolg den Menschen verdirbt, indem er ihn eitel, egoistisch und selbstgefällig macht. Im Gegenteil: Meist wird der Mensch durch Mißerfolg verdorben.
William Somerset Maugham
Nicht das Auto verdirbt den Charakter, aber wer keinen Charakter hat, sollte nicht Auto fahren.
Ferdinand Porsche
Unsere Freiheit ist der Stein der Weisen; man sagt, daß er wirklich in der Welt sei; unsere Väter haben ihn gesucht und sind darüber gestorben und verdorben. Wir suchen ihn auch und es wird uns wohl nicht besser gehen als jenen.
Johann Jakob Moser
Am bittersten denken die vom Leben, die sich an seiner Süße den Magen verdorben haben.
Peter Sirius
Sag mir, worauf die Bösen sinnen? Andern den Tag zu verderben, Sich den Tag zu gewinnen: Das, meinen sie, heiße erwerben.
Tabak rauchen verdirbt die Tapeten, Zeitung lesen den Charakter.
Gustav Freytag
Die verfluchte Bildung hat alles natürliche Urteil verdorben; jeder quatscht nach.
Der Handwerker, der's allzu gut will machen, verdirbt aus Ehrgeiz die Geschicklichkeit.
Wodurch sich der Mensch den Tag verdirbt in Ärger, Sorgen, Kummer und Erbosung, ist gleichgültig: daß er es tut und tun muß, daß ist die Hauptsache.
Wilhelm Raabe
Rauchen Sie Tabak, mein Gemahl, er verdirbt höchstens die Tapeten, aber unterstehen Sie sich nicht, jemals eine Zeitung anzusehen; das verdirbt Ihren Charakter.
Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, ein uneinsichtiger Schwätzer rennt in sein Verderben.
Salz verhindert, das Fleisch zu verderben; wenn das Salz dumm ist, womit soll man salzen.
Nasser Chosrau