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Seid wie die Kinder! Wie schnell vergeben und vergessen sie! Ihre Übergänge sind immer Übersprünge vom Ernst zum Scherz, vom Scherz zur Freude – lauter Sonnenregen.
Jean Paul
Nichts ist süßer für mich als Rache. Ich würde einen Mann, der mich verletzt hat, bis ans Ende meiner Tage verfolgen. Ich weiß, es wäre mir unmöglich, ihm jemals zu vergeben, und ich würde sein Leben nur schonen, um mich nicht selbst um das mögliche Vergnügen zu bringen, ihn leiden zu sehen.
Sarah Fielding
Vergib deinen Feinden, wenn du ihnen nicht anders beikommen kannst.
Anonym
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.
Antoine de Saint-Exupery
Wem Gott ein Amt gibt, dem gibt er auch Verstand. Nur werden die Ämter leider nicht von Gott vergeben.
Gerhard Uhlenbruck
Dies sei mein Leben: Mir nichts zu vergeben, keine Wesen zu scheuen, kein Ding zu bereuen!
Gorch Fock
Wir müssen unseren Feinden vergeben. Ich kann wirklich sagen, dass nicht ein Tag vergangen ist seit der Krieg begann, an dem ich nicht für sie gebetet habe.
Robert Edward Lee
Man soll vielmehr nur alles vermeiden, was unwürdig, was gemein ist; man soll sich nie vergessen, immer auf sich und andere acht haben, sich nichts vergeben, andern nicht zu viel, nicht zu wenig tun, durch nichts gerührt scheinen, durch nichts bewegt werden, sich niemals übereilen, sich in jedem Momente zu fassen wissen, und so ein äußeres Gleichgewicht erhalten, innerlich mag es stürmen, wie es will.
Johann Wolfgang von Goethe
Erfolg ist so ziemlich das letzte, was einem vergeben wird.
Truman Capote
Jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben. Auch dem, der etwas gegen den Menschensohn sagt, wird vergeben werden; wer aber etwas gegen den Heiligen Geist sagt, dem wird nicht vergeben, weder in dieser noch in der zukünftigen Welt.
Jesus von Nazareth
Die Medaillen sind vergeben, wer sie bekommt, ist offen.
Dieter Kollacl
Scheuten wir den innern Richter, Wie der Menschen Hohn und Spott, Fände wohl nur wenig Sünden zu vergeben unser Gott.
Johann Dietrich Lüttringhaus
Um jemanden leichter vergeben zu können, muß man eine kleine Sünde gegen ihn begehen, damit er auch etwas zu vergeben habe.
Friedrich Hebbel
Einem Mann, der so unglücklich war, ihre Gefühle zu verletzen, oder der die Frechheit besessen hat, ihre Liebe mit Gleichgültigkeit zu vergelten, wird eine Frau niemals aufrichtig und von Herzen vergeben.
Charlotte Dacre
Fröhlich geben, gern vergeben – Beßres gibt es nicht im Leben.
Bruno Alwin Wagner
Ein Mann mag dem andern seine Feigheit vergeben, nimmer ein Weib. Verzeihst du's der Stütze, daß sie bricht?
Damit Gott uns die Sünden vergeben kann, müssen wir erst einmal sündigen.
Brendan Behan
Er hat vor dir gezittert. Wehe dir! Daß du ihn schwach gesehen, vergibt er nie.
Friedrich Schiller
Und tut dir ein Freund Übles, so sprich: Ich vergebe dir, was du mir tatest; daß du es aber dir tatest – wie könnte ich dir das vergeben!
Friedrich Nietzsche
Ich denke an meine Feinde zu wenig, um es mir als Verdienst anrechnen zu können, ihnen zu vergeben.
Jean-Jacques Rousseau
Wer eine Beleidigung vergißt, vergibt sie darum noch nicht; denn um vergeben zu können, muß man heroisches Gefühl, ein edles Herz, einen großmütigen Sinn haben; das Vergessen dagegen beruht auf Gedächtnisschwäche oder auf sanftmütiger Nachlässigkeit.
Giacomo Casanova
Warum man doch ewige Mißreden hört? Sie glauben sich alle etwas zu vergeben, wenn sie das kleinste Verdienst anerkennen.
Irren ist menschlich, aber vergeben ist göttlich.
Alexander Pope
Es gibt nichts, das ich Mir nicht vergeben könnte, und nichts, das ich nicht überwinden möchte.
Christian Morgenstern
Keiner gibt mehr, als wer vergibt.
Paul Mommertz
Eine der schauerlichsten Folgen der Arbeitslosigkeit ist wohl die, daß Arbeit als Gnade vergeben wird. Es ist wie im Krieg: wer die Butter hat, wird frech.
Kurt Tucholsky
Vergib deinen Feinden, aber vergiss niemals ihre Namen.
John F. Kennedy
Man vergibt sich nichts, wenn man vergibt!
Peter E. Schumacher
Wir sitzen zuviel und die besten Ämter, die wir zu vergeben haben sind Stühle: der Richterstuhl, der Predigerstuhl und der Lehrstuhl.
Karl Julius Weber
An das Nichtbedeutende hängt sich die Eigenliebe am stärksten; man ist damit entschuldigt, daß man seinen Angehörigen oder den Gleichgestellten nicht vergeben dürfe.
Leopold von Ranke
In einer Berliner Kirche befindet sich über dem Altar ein Bild der Kreuzigung, und darunter stehen die Worte: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Bei Trauungen pflegt der Küster diesen Spruch allerdings durch Blumensträuße zu verdecken.
In meinem Leben habe ich so oft bemerkt, daß Menschen, die sonst zuverlässig sind, gegen jemand, der eine Stelle zu vergeben hat, gar kein Gewissen haben. Man will die Leute anbringen, und wir mögen nachher sehen, wie wir sie los werden.
Der keinen Lohn nimmt, um zu geben Leben, wie nähm' er Sold, um Sünde zu vergeben?
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Schlechte Autoren sollte man vor, gute nach ihren Büchern kennenlernen, um jenen die Bücher zu vergeben, und diese den Büchern.
Gott hat mir schon vergeben. Es ist ja sein Geschäft.
Heinrich Heine
Was nützt es, wenn zwar Gott einem alle Schuld vergibt, aber nicht der eigene Körper?
Gregor Brand
Bleib du selbst, alle anderen sind schon vergeben.
Oscar Wilde
Kann man das Werden eines schlechten Buches vergeben, dann nur den Ärmsten, welche schreiben, um zu leben.
Molière
Er liebt nur sich allein, was jeder ihm vergibt, Weil er allein sich liebt.
Friedrich Haug
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Bibel