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Manchmal ist es ehrenhafter auf anständige Art zu verhungern.
Gert Ledig
Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.
Walter Crane
Warum leben wir in solcher Eile, solcher Lebensverschwendung? Wir sind entschlossen zu verhungern, ehe wir hungrig sind.
Henry David Thoreau
Alle, die nicht gerade verhungern, jammern auf hohem Niveau.
Erhard Blanck
Wer von der Hoffnung lebt, wird eines Tages verhungern.
Sprichwort
Luxus muß sein. Wenn die Reichen nichts verschwenden, verhungern die Armen.
Charles de Montesquieu
Wenn manche Leute Messer und Gabel ergreifen würden, wie sie es mit einem Golfschläger tun, würden sie verhungern.
Sam Snead
Der Staat hat die Macht, das Volk am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen.
Wer hieß dich mich zerren, mich! in diese Welt hinein? Laß mich erfrieren, verhungern, versteinen in der meinigen!
Hugo von Hofmannsthal
Von Anbeginn an war die Freiheit des Unternehmens keineswegs ein Segen. Als die Freiheit zu arbeiten oder zu verhungern bedeutete sie für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung Plackerei, Unsicherheit und Angst. Wäre das Individuum nicht mehr gezwungen, sich auf dem Markt als freies ökonomisches Subjekt zu bewähren, so wäre das Verschwinden dieser Art von Freiheit eine der größten Errungenschaften der Zivilisation.
Herbert Marcuse
Manche Menschen fressen alles in sich hinein deshalb verhungern sie
Anke Maggauer-Kirsche
Auch ein Glücksschwein müßte verhungern, wollte es sich nur von vierblättrigem Klee ernähren.
André Brie
Was müßte man tun, um 50 Millionen Menschen verhungern zu lassen? Nichts.
Anonym
Nähre deinen Glauben – und deine Zweifel werden verhungern.
Rabindranath Thakur
Der Herr gibt in seiner unerforschlichen Weisheit den kuriosesten Menschen Geld in die Hand, vermutlich weil sie sonst verhungern würden.
John Steinbeck
Hätten wir für alle Menschen auf unserer Erde etwas übrig, müßte kein Mensch mehr verhungern.
Ernst Ferstl
Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende verhungern.
Georg Christoph Lichtenberg
Unsere Unzufriedenheit läßt uns nicht verhungern. Schließlich will sie ja, daß wir unseren Appetit auf mehr nicht verlieren.
Derjenige, der von der Hoffnung lebt, läuft Gefahr, zu verhungern.
Benjamin Franklin
Bis an den Tod kann jeder ohne Speis und Trank leben; man nennt das aber verhungern.
Friedrich Hebbel
Lass die arme Nelly nicht verhungern.
Karl II. von England
Gott ernähret die Vögel unter dem Himmel – und im Winter läßt er sie verhungern.
Jules Renard
Wenn die Menschen nichts essen müßten, würden die Köche verhungern.
Walter Ludin